Rollen im Wandel
Gemeinschaftliche Lebensmodelle ausprobieren sowie Sensibilisierung für das Thema der Geschlechtergerechtigkeit
Mädchen auf dem Skaterplatz, ein Steuerberater als Tagesvater und eine Mutter als Obfrau des Fußballvereins: Das gibt es in Vorarlberg noch wenig. Dabei können anders verteilte Rollen und die Auflösung von Geschlechterrollenbildern für die Einzelperson, gesellschaftlich und wirtschaftlich von Nutzen sein, beispielsweise durch zufriedenere Eltern und ausgebildete Frauen, die als Fachkräfte zur Verfügung stehen oder lebendige Vereine, in denen sich unterschiedlichste Menschen für den Lebensraum engagieren.
Das Projekt „Rollen im Wandel“ wollte diese Potenziale nutzbar machen, Alternativen zur herkömmlichen Rollenverteilung vor den Vorhang holen und dazu einladen, diese auszuprobieren. Hierfür boten das femail, der Vorarlberger Familienverband und der Verein Amazone mit Unterstützung der Regionalentwicklung Vorarlberg vielfältige Angebote.
Damit alternative Rollenmodelle erlebbar werden, boten die drei Fachorganisationen Unterstützung bei der Umsetzung von Pilotaktivitäten. Dies waren neue Angebote wie ein Mädchentreff, Buchvorstellungen oder ein Podcast – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde gerade am besten passte. Parallel dazu wurden den teilnehmenden Gemeinden Formate wie Vorträge, Workshops oder digitale Angebote zur Verfügung gestellt, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbilder und -stereotypen und Vielfalt eröffneten.
Überblick zu den Projektergebnissen: Rollenwandel begleiten - Ideen für die Umsetzung
In Vorarlberg überwiegt das Modell der traditionellen Rollenteilung: Gemäß dem Vorarlberger Gleichstellungsbericht 2021 beziehen im österreichweiten Vergleich in Vorarlberg am wenigsten Männer Kinderbetreuungs- oder Karenzgeld und Frauen sind wesentlich häufiger „atypisch“ beschäftigt. In Vorarlberg waren 2019 insgesamt 71,6 Prozent der Frauen beschäftigt, davon 51,1 Prozent in Teilzeitbeschäftigung mit einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von rund 20 Stunden pro Woche. Frauen begründen Teilzeit vor allem mit der Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen sowie mit Aus- und Weiterbildungszwecken. Dabei sind Frauen meist gut ausgebildet – trotzdem unterbrechen sie ihr Erwerbsleben und setzen es dann häufig nur reduziert fort. Die Folge: Sie verdienen weniger, sind von ihren Partnern abhängig und sind insbesondere im Fall von Trennungen – wo sie in der Regel zu Alleinerzieherinnen werden – und im Alter armutsgefährdet oder von Armut betroffen.
Während die Vorarlbergerinnen österreichweit am wenigsten verdienen, verdienen die Vorarlberger am meisten. Dies gilt für Teilzeit- und für Vollzeitbeschäftigte. Unselbständig Beschäftigte Vorarlberger verdienten im Jahr 2019 durchschnittlich um 19.648 Euro mehr als Vorarlbergerinnen, im österreichischen Schnitt beträgt diese Differenz 13.743 Euro. Gehen Väter überhaupt in Karenz, dann viel kürzer und im Gegensatz zu den Frauen haben sie keine Einkommensverluste zu verzeichnen.
Bei der Wahl der Schule / des Schulzweigs sind die traditionellen Rollenbilder immer noch stark wirksam. Die wirtschaftsberuflichen höheren Schulen und die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik werden fast zu 100 Prozent von Mädchen gewählt. Auch die Wahl des Lehrberufes ist nach wie vor sehr traditionell geprägt. Bei Mädchen sind die drei beliebtesten Lehrberufe schon seit vielen Jahren: Einzelhandelskauffrau, Friseurin und Bürokauffrau. Nach jahrzehntelangem Bemühen, mehr Frauen in technische Berufe zu bringen, liegt der Beruf der Metalltechnikerin inzwischen an vierter Stelle der beliebtesten Lehrberufe.
Weitere geschlechterspezifische Unterschiede sind beispielsweise: Nur zehn Prozent der Alleinerziehenden sind in Vorarlberg Väter. Weniger als ein Drittel der Männer leisten in Österreich täglich Koch- und/oder Hausarbeit. Männer sind in Vorarlberg häufiger in organsierter Form in der Freiwilligenarbeit tätig als Frauen. Frauen sind deutlich stärker von psychischen Erkrankungen betroffen als Männer. Der Frauenanteil unter den Opfern in Bezug auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung beträgt 84,6 Prozent, Tendenz steigend.[1]
Von außerfamiliärer Kinderbetreuung wird immer häufiger Gebrauch gemacht, wenn auch das Angebot gerade in ländlichen Gemeinden noch immer sehr lückenhaft ist. Jedoch findet sich in der Gesellschaft noch oft die Ansicht, dass Mütter bevorzugt weniger Einkommen beziehen sollten, um sich um die Kinder kümmern zu können. So stimmen laut einer 2018 veröffentlichten Studie der Universität Wien[2] 63 Prozent der Befragten der Aussage zu: Das Familienleben leidet bei vollzeitberufstätiger Frau. Und 53 Prozent bejahten, dass Kinder bei einer berufstätigen Mutter wahrscheinlich leiden würden. Des Weiteren geben 40 Prozent an, dass sie folgender Aussage zustimmen: „Was Frauen wirklich wollen, ist Heim und Kinder.“
Alternativen Rollenmodellen wird bis dato in der Öffentlichkeit noch wenig Platz eingeräumt. Obwohl es auch in Vorarlberg Familien gibt, die derartige Alternativen leben, sind diese wenig sichtbar. Gerade diese Sichtbarkeit wäre jedoch wichtig, um Familien in ihren individuellen Wegen zu stärken.
Im ländlichen Raum sind Themen und Problemstellungen in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit häufig spezifisch gelagert. Oft fehlt es an Bewusstsein und an entsprechenden Strukturen, Anlaufstellen und Ansprechpersonen.
Dass sich die beschriebene Situation in Vorarlberg ändern sollte, ist politisch gewollt: Um die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzutreiben, entwickelte das Land Vorarlberg im Jahr 2008 gemeinsam mit den Sozialpartner:innen, Nichtregierungsorganisationen und Fachleuten aus Wirtschaftsunternehmen und Bildung den ersten Regionalen Aktionsplan (RAP) für die Jahre 2009-2013. Im Regierungsprogramm 2019 der Vorarlberger Landesregierung ist als ein Ziel verankert, die Rollen von Männern und Frauen ausgeglichen zu verteilen, um die Chance auf gerechte Lebensmodelle zu fördern. Für die Jahre 2019 bis 2023 beschloss die Landesregierung einen neuen Aktionsplan[3], der für die Bereiche Ausbildung, Erwerbsarbeit / Einkommen / soziale Situation, politische Partizipation sowie Hausarbeit und Kinderbetreuung eine Reihe an konkreten Maßnahmen vorschlägt.
[1] Vorarlberger Gleichstellungsbericht 2021: https://vorarlberg.at/documents/302033/472097/Vorarlberger+Gleichstellungsbericht+2021.pdf/a4bbfc76-d044-1e80-7d1e-5907f087d8c6?t=1625208179116
[2] Universität Wien, Interdisziplinäre Werteforschung, 2018: Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie, Teil 2: Arbeit und Familie, Folie 10.
https://www.werteforschung.at/fileadmin/user_upload/p_inter_werteforschung/EVS_Arbeit_Familie.pdf (abgerufen am 11.11.2024)
[3] Regionaler Aktionsplan für Gleichstellung von Frauen und Männern in Vorarlberg 2019-2023:
https://vorarlberg.at/documents/302033/472097/Regionaler+Aktionsplan+2019+-+2023.pdf/5d62cd93-1bce-3443-c8af-84989ca05a71?t=1616163638702
Für femail, den Vorarlberger Familienverband und den Verein Amazone ist Geschlechtergerechtigkeit zentrales Thema in der täglichen Arbeit. Mit dieser Expertise sind die Fachorganisationen an der Umsetzung des Regionalen Aktionsplans für Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Vorarlberg beteiligt. Im Projekt „Rollen im Wandel“ hatten sich die Organisationen gemeinsam zum Ziel gesetzt, mit Unterstützung der Regionalentwicklung Vorarlberg das Thema Geschlechtergerechtigkeit insbesondere in ländlichen Räumen vor den Vorhang zu holen, Rollenbilder zunächst sichtbar zu machen, um sie anschließend auflösen zu können und neue Initiativen in die Gemeinden zu bringen. Anhand verschiedener Formate und Initiativen sollte das Projekt zeigen, dass Rollen nicht wie mehrheitlich üblich traditionell verteilt sein müssen, sondern dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, wie das Zusammenleben in Partnerschaften und im Gemeindeleben gelingen kann.
Hierfür war es wichtig, in den Gemeinden gemeinsam mit verschiedenen Zielgruppen wie Jugendlichen, Familien, Betrieben und Gemeindevertreter:innen die Bedürfnisse zu erheben und entstandene Ideen pilothaft und praxisnah durch Initiativprojekte umzusetzen. Ziel war auch, diese Initiativen zu begleiten und aus den gemeinsamen Erfahrungen zu lernen.
Gleichzeitig war die Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit wesentlich, um langfristig eine gemeinschaftliche Rollenteilung positionieren zu können. Die Projektaktivitäten sollten den Fokus auf die Chancen legen, neuen, innovativen Ideen Raum geben und Menschen, die sich nicht täglich bewusst mit den Projektthemen auseinandersetzen, einen niederschwelligen Zugang hierzu ermöglichen. Das Projekt richtete sich an ein breites Publikum mit den drei Hauptzielgruppen Bevölkerung, Verantwortliche in den Gemeinden, Betriebe.
Zu Beginn des Projekts wurden interessierte Gemeinden und ihre Akteur:innen, etwa Betriebe, Vereine, Sozial- und Bildungseinrichtungen, im Rahmen eines Startworkshops intensiv an das Thema herangeführt: Welche sozialen Rollen werden in der Region wahrgenommen und was haben diese mit den Geschlechterrollen zu tun? Was müsste sich ändern, damit alle in der Gesellschaft sich gerecht behandelt fühlen? Wer in eurer Gemeinde möchte aktiv werden, damit sich etwas ändert? Auf Basis der Antworten passten die Projektpartner:innen ihre Angebote individuell auf die Ausgangssituationen und Bedürfnisse in den jeweiligen Regionen an.
Um Zusammenhänge zwischen Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Veränderungspotentialen für gerechtere Zugänge erlebbar zu machen, entwickelten die Fachorganisationen neue Aktivitäten und setzten diese um oder begleiteten Akteur:innen in den Regionen bei der Umsetzung neuer Aktivitäten – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde oder Region gerade am besten passte. So entstanden beispielsweise ein Podcast und Buchvorstellungen. Die Initiatorinnen eines neuen Mädchentreffs wurden fachlich begleitet.
Parallel dazu stellten die Fachorganisationen den Gemeinden und weiteren Akteur:innen bestehende Formate wie Vorträge oder Workshops zur Verfügung, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbildern und Vielfalt eröffneten.
Eine Übersicht aller Formate, die die Fachorganisationen im Rahmen des Projekts anboten, wurde den Gemeinden und Regionen im Gebiet der Regio-V per Email und über das Internet zur Verfügung gestellt.
Die Projekt-Webseite www.regio-v.at/rollen-im-wandel informierte über Neuigkeiten, die Angebote der Fachorganisationen, die Initiativen im Rahmen des Projekts, Veranstaltungen sowie über die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Rollenbilder. Darüber hinaus wurde das Projekt über die Kanäle der Partner:innen sichtbar gemacht: Webseiten, Newsletter, soziale Medien. Für Akteur:innen in Gemeinden wurden Karten erstellt, die mit einem Augenzwinkern vielfältige Perspektiven zu fünf Bereichen rund um Geschlechtergerechtigkeit thematisieren und Umsetzungstipps geben (siehe 3.2.5). Die Ideenkarten wurden in den Projektregionen verteilt.
Alle Angebote im Projekt waren für die Teilnehmenden kostenfrei. Die entstandenen Kosten wurden über das Projektbudget oder über Kooperationspartner:innen, die an einzelnen Formaten beteiligt waren, abgedeckt.
Zur internen, organisationsübergreifenden Abstimmung traf sich das Projektteam regelmäßig. Das „Voneinander-Lernen“ und die gemeinsame Arbeit ermöglichten neue Formate. Das Projekt schuf den Rahmen für die Fachorganisationen, um ähnlich einer Innovationsabteilung bei einem Betrieb Ressourcen, Zeit und Legitimation für die Entwicklung neuer Formate für den ländlichen Raum bereitzustellen.
- 18 Jour fixe Termine zur Abstimmung, Planung und Konzipierung
- 16 Podcastfolgen mit Erfahrungsberichten aus nicht alltäglichen Familien
- 9 Aktionen für Väter mit Kindern mit Austausch, Spaß und Action
- 5 Workshops für Gemeinden, Betriebe und die Bevölkerung
- 5 Museums- und Dorfführungen zur Frauengeschichte im Montafon
- 3 Buchvorstellungen mit ausgewählten Romanen zum Rollenwandel
- 2 Vorträge zum Lernen und Reflektieren über Geschlechterrollen
- 2 Ausstellungen zum Klassismus und Rollenvorstellungen
- 1 Theaterabend kombinierte Impro-Theater und Fachvortrag
- 1 Erzählcafé zum Austausch über Rollen- und Familienmodelle
- 1 Austausch für neu zugezogene Frauen in Vorarlberg: ankommen, sich zurecht finden und Kontakte knüpfen
- Begleitung beim Aufbau eines Mädchentreffs: Empowerment von Ehrenamtlichen
- 1 Projekt-Webseite: Alles Wissenswerte rund um das Projekt und darüber hinaus
- 5 Ideenkarten für lebenswerte Gemeinden, mit einem Augenzwinkern
- 1 Abschlusspublikation: Damit andere von den Erfahrungen und Erkenntnissen lernen können
- 7 Kurzvideos mit Begleitheft für Lehrpersonen über repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg
Rollenwandel begleiten: Ideen für die Umsetzung
Möchten Sie Ihre Region geschlechtergerechter gestalten und das Bild davon, was Männer und Frauen t…
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Mit Frauen in Führung gehen
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Interaktiver Vortrag: Räume für alle*
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Im Fokus: Geschlechterrollen in Betrieben
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Visionen für eine geschlechtergerechte Gesellschaft
"Was wünscht du dir für die Zukunft in Bezug auf Rollenmodelle?" – diese Frage steht im Zentrum der…
Vielfältiges Programm für Mädchen im Großen Walsertal
Seit gut einem halben Jahr gibt es im Großen Walsertal einen Mädchentreff. Das spezielle Programm b…
Infoabend „Warum Mädchen*arbeit?“
Warum braucht es Mädchen*arbeit? Hierüber informierte ein Infoabend am 30. März 2023 in Sonntag im …
„Wir machen es zusammen“
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Leselust zum Rollenwandel geweckt
Wie leben Menschen zusammen und wie verändern sich Rollen im Laufe des Lebens? Diesem Thema widmen …
Frauen früher und heute
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Lukas Schrattenthaler ist in Vorarlberg vor allem als Bürgermeister von Sulzberg bekannt. In Folge …
"Die traditionelle Rollenteilung ist wie ein bequemer Forstweg"
Lea Putz-Erath, Geschäftsführerin des Fraueninformationszentrums femail, spricht im Interview mit M…
„Beide Jobs sind gleich wichtig“
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Großwalsertaler Mädchen zu Gast beim Verein Amazone
Am 3. Dezember 2022 besuchte der Mädchentreff Großes Walsertal den Verein Amazone in Bregenz. Der A…
Lebendiger Austausch zu Lebensmodellen im Leiblachtal
Wie sieht vielfältiges Leben im Leiblachtal aus? Zu dieser Frage diskutierte am Freitag, 2. Dezembe…
Vielfältig leben in Vorarlberg
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Mädchen und Technik: Wie der Kulturwandel gelingt
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Bald geht es los: Mädchentreff Großes Walsertal
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„Ich ermutige alle Väter, in Karenz zu gehen“
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femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg
femail ist Vorarlbergs Informations- und Servicestelle für Frauen. Im Projekt bringt das femail seine Expertise zu Gleichstellung und Geschlechterrollen ein und gestaltet nach den Bedarfen der Gemeinde oder Region einzelne Angebote vor Ort.
Kontakt: Lea Putz-Erath
lea.putz-erath@femail.at
Verein Amazone
Der Verein Amazone setzt sich seit 1998 für die Anliegen von Mädchen* und jungen Frauen* und somit für eine geschlechtergerechte Welt ein und arbeitet dazu im Mädchenzentrum, der Mädchenberatung und der Fachstelle Gender. Im Projekt sensibilisiert der Verein Amazone sowohl Jugendliche als auch Erwachsene zu geschlechterstereotypen Rollenbildern und begleitet sie in der Umsetzung ihrer Ideen und Initiativen.
Kontakt: Angelika Atzinger
a.atzinger@amazone.or.at
Vorarlberger Familienverband
Der Vorarlberger Familienverband setzt sich für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Familienpolitik ein und ist mit über 6.000 Mitgliedsfamilien die größte Interessenvertretung von Familien in Vorarlberg. Der Familienverband hat für das Projekt einen Podcast auf die Beine gestellt und wird mit Podiumsdiskussionen in den Regionen Vorarlbergs präsent sein.
Kontakt: Isabella Nesler
isabella.nesler@familie.or.at
Menschen gestalten unser Gemeindeleben. Ob Jugendliche, die Bürgermeisterin, der Amtsleiter oder ehrenamtlich Tätige – sie alle leben oder arbeiten hier. Eine lebenswerte Gemeinde für alle ist Voraussetzung für einen zukunftsfähigen ländlichen Raum.
Die Ideenkarten thematisieren mit einem Augenzwinkern vielfältige Perspektiven und geben erste Anregungen zu fünf Bereichen:
- „Alle dabei, odr?“ Familienfreundliche Vereinsarbeit
- „Mittendrin, odr?“ Auf Tour durch die Gemeinde
- „Girls* only, odr?“ Mädchenarbeit für die Zukunft
- „Viel-Fältig, odr?“ Vielfalt im Gemeinderat
- „Alls im Griff, odr?“ Potenziale in der Kinderbildung
Wir hören uns, odr?
Ihr habt bereits eine Idee oder braucht mehr Impulse, Beispiele, Tipps oder Informationen? Dann meldet euch ganz unkompliziert telefonisch oder per Mail bei uns. Gerne kann ein persönliches Gespräch vereinbart werden. Das femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg, die Regionalentwicklung Vorarlberg, der Verein Amazone und der Vorarlberger Familienverband sind für euch da!
- femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg: +43 5522 31 002, info@femail.at
- Regionalentwicklung Vorarlberg: +43 699 17717140, office@regio-v.at
- Verein Amazone: +43 5574 45801, office@amazone.or.at
- Vorarlberger Familienverband: +43 5574 47 671, info@familie.or.at
Vereinsleben soll für alle möglich sein? Unbedingt! Wo Kinder mit dabei sind, braucht es zu Hause keine Betreuung.
- Gemeinsames Tun mit Kindern braucht Zeit und Übung. „Störungen“ während Vereinsaktivitäten öffnen Potenziale – und alle profitieren.
- Lasst euch beraten, wie euer Verein familienfreundlich wird und das Vereinsleben mit Kindern gestaltet werden kann!
- Fragt gezielt jene, die sich um die Kinder kümmern, nach ihren Bedürfnissen und initiiert Veränderung!
Wir hören uns, odr?
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Die Gemeinde sollen alle mitgestalten können? Dann los! Wo Menschen ihre Zeit verbringen, werden Bedürfnisse nachvollziehbar.
- Bietet Bürgermeistersprechstunden auf dem Spielplatz oder Gelegenheiten für Gespräche mit dem Gemeindevorstand bei einem Spaziergang an.
- Kindergemeinderäte, Jugend- oder Mädchen*parlamente bringen neue, wichtige Perspektiven in die Kommunal- und Regionalpolitik.
- Nehmt gezielt an Jahreshauptversammlungen von Vereinen teil, die kleiner, neuer und weniger finanziert sind.
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Wer Frauen* in der Gemeindepolitik möchte, muss Mädchen* Raum geben und ihre Stimmen hören.
- Eine gerechte Nutzung öffentlicher Räume: Gestaltet Jugendangebote so, dass die Hälfte der Nutzenden Mädchen* sind! Öffnet Skateparks für Girls*-Only-Tage!
- Setzt Projekte und Initiativen um, die Mädchen* stark machen und ihre Anliegen ernst nehmen!
- Gerechte Verteilung heißt auch, ins Schwimmbad zu investieren statt in den Fußballplatz, der hauptsächlich von Jungen* genutzt wird.
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Unsere Gemeinden sind vielfältig. Diese Vielfalt muss sich aber widerspiegeln, vor allem in demokratisch gewählten Gremien.
- Wer neue Menschen in der Kommunalvertretung möchte, muss Wege dahin sichtbar machen – am besten für alle.
- Nach der Wahl ist vor der Wahl: Ladet bereits zu Beginn der Amtsperiode gezielt Frauen* unterschiedlicher Hintergründe zur Mitgestaltung ein!
- Familienfreundliche Sitzungszeiten sind wichtig – und einfach umsetzbar.
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Verlässliche Bildungseinrichtungen sind nicht nur für Kinder und ihre Familien zentral, sondern auch für das Leben in der Gemeinde.
- Öffnet den Mittagstisch der Kinder einmal pro Woche für alle!
- Ferienbetreuung zum Angreifen: Schnuppernachmittage während des Schuljahrs reduzieren Hemmschwellen.
- Gewinnt Betriebe als Kooperationspartner für Betreuungsangebote!
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Sie finden hier verschiedene Informationen zu den Themen "Rollen im Wandel", Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit, ...: Institutionen, Anbieter von Weiterbildungen, Vereine und vieles mehr. Die Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ihnen fehlt eine Information? Dann schreiben Sie uns!
Vorarlberg
familieplus: Landesprogramm für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden
Das Landesprogramm familieplus zeichnet Gemeinden bezüglich ihrer Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit aus. familieplus ist ein langfristig angelegter Prozess der kontinuierlichen Verbesserung für die Gemeinden. Im Regio-V Gebiet beteiligen sich folgende Gemeinden: Brand, Bürserberg, Langenegg, Mellau, Mittelberg, Sulzberg, Regio Bregenzerwald. Mehr Infos: Webseite Land Vorarlberg, Webseite familieplus
Netzwerk Familie
NETZWERK FAMILIE unterstützt Familien dabei, die passende Unterstützung zu finden und stellt den Kontakt her. Mehr Infos
Familienlots*innen
Geschulte Bürger*innen, die ehrenamtlich Familien besuchen, über Angebote in der Gemeinde informieren oder bei Bedarf zu Einrichtungen begleiten. Z.B. in den familieplus-Gemeinden Hard und Alberschwende. Mehr Infos
Frauen und Gleichstellung in Vorarlberg
Die Internetseiten des Funktionsbereichs Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung bieten umfassende Informationen zum Thema: Veranstaltungshinweise, Berichte und Studien, Unterstützungsangebote, Links, rechtliche Informationen, Expertinnendatenbank und vieles mehr. Mehr Infos
Indikatoren für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2023
Die jährliche Aktualisierung der Gleichstellungsindikatoren liefert eine fundierte Grundlage zur Arbeit mit dem Thema in Vorarlberg. Über den Zeitstrahl hinweg lassen sich Entwicklungen ablesen. Es wird deutlich, wo es Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern gibt und wo sich wenig bewegt. Mehr Infos
Vorarlberger Gleichstellungsbericht 2021
Der Bericht veranschaulicht die aktuelle Situation und den großen Handlungsbedarf bei den Lebensbedingungen und Chancen von Frauen und Männern in Vorarlberg. Der Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung hat den Bericht gemeinsam mit der Arbeiterkammer Vorarlberg und ÖGB Vorarlberg beauftragt. Erstmalig wurde es möglich mit finanzieller Unterstützung aus dem europäischen Sozialfonds, eine repräsentative Befragung der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger durchzuführen. Problem Nummer eins bleibt der nach wie vor sehr hohe Unterschied bei den Einkommen. Mehr Infos
Österreich, Europa
Bericht über Frauen und ihre Rollen in ländlichen Gebieten, Europäisches Parlament
Gemeinsamer Bericht in den Ausschüssen für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter, 2017. Der Bericht erklärt die Multifunktionalität der Rollen von Frauen in ländlichen Gebieten und zeigt Herausforderungen u.a. aus den Bereichen Erwerbstätigkeit, öffentliche Dienstleistungen, Infrastruktur und Bildung auf. Er fordert umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Frauen. Mehr Infos
Ergebnisse der Arbeitsgruppe zur Förderung der Gleichstellung und Chancengleichheit im Ländlichen Raum, Netzwerk Zukunftsraum Land
Die Arbeitsgruppe hat Vorschläge und Maßnahmen zum Thema Förderung der Gleichstellung und Chancengleichheit im ländlichen Raum formuliert. U.a.: Erklär-Video: Was ist Gender Mainstreaming?, Einladung und Konzeption von geschlechtergerechten Veranstaltungen (inkl. Praxis-Check), Besetzung von erfolgreichen Gremien, Best-practice-Beispiele aus anderen EU-Ländern, Broschüre "Frauen am Land" - Chancengleichheit als Teil der ländlichen Entwicklung. Mehr Infos
Familie und Beruf Management GmbH
Die Familie & Beruf Management GmbH hat zum Ziel, die Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze von Eltern sowie der Wohnsitzgemeinden zu steigern. Sie bietet Zertifizierungsverfahren für Unternehmen und Institutionen an, die die Entwicklung und Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterstützen. Anhand des "berufundfamilie-Index" können Unternehmen die Stärken und Entwicklungspotenziale hinsichtlich der vereinbarkeit von Familie und Beruf kurzfristig prüfen und steigern. Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" dient zum niederschwelligen Austausch von Erfahrungen und Best-Practice-Modellen. Gemeinden und Regionen können sich mit der Zertifizierung "familienfreundlichegemeinde" weiterentwickeln. Mehr Infos
Familienfreundlichkeit in Gemeinden: Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
Artikel über Gemeinden, die am Programm "familienfreundlichegemeinde" teilnehmen. Aus "beziehungsweise", Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung, Mai 2022, S. 6-7. Mehr Infos
Gender & Diversity Zertifikats-Kurse
Das Training richtet sich an Personen, die ein persönliches Interesse an Fragen zu kultureller und sozialer Vielfalt, Antidiskriminierung und Chancengleichheit haben und/oder für ihre berufliche Tätigkeit ein aktuelles Zertifikat für Gender und Diversity nach AMS-Kriterien benötigen. Neben der Vermittlung von sozialwissenschaftlichen und kulturtheoretischen Grundlagen sowie aktuellen rechtlichen Standards steht vor allem die Reflexion der eigenen Kulturverhaftung und Werteorientierung im Vordergrund. Die Trainings finden in Zusammenarbeit mit Monika Pink-Rank und der Integrationswerkstatt Wien in Innsbruck und Salzburg statt. Mehr Infos
Geschlechterrollen heute: 4 wichtige Punkte
Die Seite erklärt, was Geschlechterrollen sind, was es mit "typisch Mann", "typisch Frau" und nicht-binären Personen auf sich hat und beantwortet die Frage, ob sich Geschlechterrollen im Laufe der Zeit ändern. Zudem gibt es Literaturtipps zum Thema. Die Informationen wurden zusammengestellt von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V., Berlin. Mehr Infos
Gleichstellungsindex 2021
Wie steht es um Gleichstellung und Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in Österreichs Städten und Gemeinden? Wo wurde bereits viel erreicht, und wo besteht Aufholbedarf? Das SORA-Institut hat im Auftrag des Österreichischen Städtebunds umfassende Daten zu diesem Thema zusammenzutragen. Erstmals liegt nun der Städtebund-Gleichstellungsindex für alle 2.094 Gemeinden vor und zeigt: Mit einem Indexwert bei 51 von 100 Punkten liegen Österreichs Gemeinden am Weg zur Gleichstellung erst auf halber Strecke. Mehr Infos
Informationsportal eltern-bildung.at: Familienbeziehungen
Über das Informationsportal werden strukturelle wie aktuelle Herausforderungen für Familien behandelt. Hier finden sich Tipps beispielsweise zu verschiedenen Formen von Familienbeziehungen: Vatersein, Regenbogenfamilien, Patchworkfamilien. Träger und Veranstaltungen für Elternbildungsangebote werden gelistet. Mehr Infos
Österreichisches Institut für Familienforschung
Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Universität Wien führt als unabhängiges wissenschaftliches Institut anwendungsorientierte Studien und Grundlagenforschung zur Struktur und Dynamik von Familien, Generationen, Geschlechtern und Partnerschaften durch. Zu den Hauptaufgaben des ÖIF zählen die familienpolitische Beratung und eine umfangreiche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehr Infos
Partnerschaftliche Rollenteilung - ein Erfolgsmodell. Buchtipp speziell für Elternpaare
Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit teilen, wagen es aber aus Angst vor Nachteilen oder wegen traditioneller Rollenvorstellungen nicht. Dabei bietet das egalitäre Modell mit beiderseitiger Teilzeitarbeit für Eltern wie Kinder vielerlei Chancen. Die Sozialforscherin Margret Bürgisser hat Elternpaare mit partnerschaftlicher Rollenteilung und deren Kinder in Abständen von zehn Jahren dreimal über ihr Modell interviewt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell großmehrheitlich zufrieden. Das Buch richtet sich an Paare sowie an Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende. Mehr Infos
UN Women Austria
Der Verein UN Women Austria setzt sich für eine gerechtere Welt für Frauen ein und unterstützt die Ziele der Vereinten Nationen: den politischen Einfluss von Frauen fördern, Frauen in der Wirtschaft und Führungspositionen stärken, diskriminierende Gesetze und Konventionen eliminieren etc. Die Kampagne "HeForShe" zielt auf die Beseitigung von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts und die gesellschaftliche Gleichstellung der Geschlechter ab. Mehr Infos
Vereinbarkeit von Familie und Beruf für kleine und mittlere Unternehmen - Handbuch und Unternehmens-Netzwerk
Das „Handbuch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für kleine und mittlere Unternehmen“ ist ein Informations- und Serviceangebot, das Unternehmen hilft, Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor zu etablieren. Es gibt praktische Tipps und Informationen und zeigt anhand von Best Practices, wie Familienfreundlichkeit in Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden kann. Darüber hinaus informiert es über die im Zuge der Anti-Teuerungsmaßnahmen beschlossene Valorisierung der Familienleistungen ab 1. Jänner 2023. Mehr Infos
Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" unterstützt die Entwicklung familienfreundlicher Arbeits- und Lebensräume mit Informationen, Erfahrungsberichten, Best Practices und Vernetzungsaktivitäten. Mehr Infos
Wie sehr bestimmt das Geschlecht unser Leben? Videoserie
Acht Videos rund um die Frage, ob Geschlechterrollen längst hinfällig sind und wie man Geschlechterklischees überwinden kann. Anschauen
Im Rahmen des Projekts "Rollen im Wandel" boten femail, der Verein Amazone und der Vorarlberger Familienverband interessierten Gemeinden und Regionen Formate wie Vorträge, Workshops oder digitale Formate an, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbilder und -stereotypen und Vielfalt eröffnen. Einige der Angebote wurden im Rahmen des Projekts durchgeführt.
Alle Formate sind hier kurz beschrieben. Ausserdem bietet diese Seite eine Übersicht über weitere Angebote der Projektpartner:innen zum Thema Rollenwandel ausserhalb des Projekts.
Die Informationen auf dieser Seite und aus der Rubrik "Mehr zum Thema" finden Sie auch in einer Excel-Tabelle, die Sie nach den Rubriken Anbieter und Zielgruppen filtern und ausdrucken können. Download
Angebote im Projekt
Workshop Rollen in Gemeinden
Mit dem Workshop werden Akteur:innen aus der Region mit dem Thema Rollenwandel konfrontiert. Ziele: herausfinden, welche Themen in der Region aktuell sind und wo es Handlungsbedarf gibt; Ideen für Pilotaktivitäten sammeln, die über das Projekt "Rollen im Wandel" begleitet werden können. Der Familienverband, femail und der Verein Amazone stellen ihre Angebote vor (Workshops, Veranstaltungen, ...) und im Workshop werden eventuell interessante herausgefiltert.
Anbieter | Familienverband, femail, Regio-V, Verein Amazone |
Dauer | ca. 4 Stunden |
Zielgruppe | Gem.mandatar:innen (Bgm., Gemeinderäte, Gem.vertreter:innen, Ausschussmitglieder Vereine/Familien/Soziales/Frauen), Vereinsvertreter:innen (zB Obleute), informelle Gruppen: Frauen, Männer, die sich in der Gemeinde engagieren aber ohne Verein, Schuldirektor:in, Kindergartenleiter:in, Seniorenheimleiter:in, Regionalstelle Fam.verband, Betriebe, interessierte Bürger:innen, Jugendliche / Jugendvertreter:innen |
Nachbericht zum Workshop am 2. Dezember 2022 in Hörbranz
Balance Check: Workshop zur Vereinbarung von Beruf und Privatleben
Mitarbeitende von Klein -und Mittelbetrieben erhalten Informationen und Anregungen zur Balance von Berufs- und Privatleben, setzten sich mit ihrer aktuellen beruflichen und privaten Situation auseinander, tauschen sich über Lösungsansätze aus und entwickeln konkrete Handlungsschritte.
Anbieter | femail in Zusammenarbeit mit der Fachstelle UND, Schweizer Kompetenzzentrum für Fragen der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben |
Dauer | Tagesworkshop |
Zielgruppe | Mitarbeitende von Klein -und Mittelbetrieben |
Programm des Workshops vom 25.9.2023 in Lochau
Ein Verein – viele Menschen – viele Rollen. Werkstatt
Im Vereinsleben engagieren sich unterschiedliche Menschen. Es wird immer schwieriger, aktive Mitglieder zu begeistern und vor allem zu halten. Oft verringern Engagierte auf Grund von höherer Belastung in Familien- oder Berufsleben ihre Zeitinvestitionen ins Ehrenamt. In dieser Veranstaltung setzten wir uns damit auseinander, was Geschlechter- und Gleichstellungsfragen mit dem Vereinsleben zu tun haben könnten. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam Eckpunkte, wie Vereinsrollen offen für alle ausgestaltet werden könnten.
Anbieter | femail |
Dauer | 2x2 Stunden |
Zielgruppe | Vereinsmitglieder/Vereinsfunktionär*innen, engagierte Bürger:innen |
Fachkräfte der Zukunft! Geschlecht, Diversität und Unternehmenskulturen von morgen
Seit 2011 begleitet der Verein Amazone technisch-handwerkliche Unternehmen in Vorarlberg dabei, Unternehmenskulturen geschlechtergerecht und diversitätssensibel zu gestalten. Dieser Workshop lädt Menschen aus unterschiedlichen Bereichen von Betrieben dazu ein, sich anhand spielerischer und aktiver Methoden mit Rollenbildern und Geschlechterstereotypen auseinanderzusetzen, eigene Erfahrungen einzubringen und Handlungsperspektiven zu erweitern. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Anbieter | Verein Amazone |
Dauer | flexibel gestaltbar (ca. Halbtag) |
Zielgruppe | Betriebe (Ausbilder:innen, Mitarbeitende im Personalwesen, Mitarbeitende im Marketing, Geschäftsführung, Leitung, Betriebsrät:innen etc.) |
Programm des Workshops vom 24.10.2023 in Bezau
GRRRLzines! Kreativworkshop für Mädchen*
"Grrrl*Zines sind kritische, autonome Magazine, anhand derer Mädchen* und Frauen* schon seit Jahrzehnten Ideen und Gedanken teilten. Im Workshop werden die Teilnehmerinnen* selbst aktiv und kreieren ihr eigenes Zine, das dann in der Gemeinde verteilt werden kann. So werden Mädchen* und ihre Anliegen im öffentlichen Raum der Gemeinde sichtbar. Dieser Workshop kann thematisch auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Anbieter | Verein Amazone |
Dauer | flexibel gestaltbar (ca. Halbtag) |
Zielgruppe | Mädchen* und junge Frauen* von 10 bis 18 Jahren |
Offene Plattform Partnerschaftliche Rollenteilung
Es gibt Familienformen, die eine erweiterte Berufstätigkeit für beide Elternteile ermöglichen und Familiensorge für beide Elternteile zugänglich machen. Viele haben Interesse an alternativen Familienformen wie der partnerschaftlichen Rollenteilung. In der offenen Plattform stellen wir Eltern oder Menschen, die Eltern werden möchten Informationen und Fakten zur partnerschaftlichen Rollenteilung vor. Wir stellen einen Raum zur Verfügung, in dem Gespräche über die eigenen Erfahrungen möglich sind, in dem Eltern sich gegenseitig unterstützen können und in dem Pläne für weitere unterstützende Aktivitäten geschmiedet werden können. Die offene Plattform partnerschaftliche Rollenteilung ist ein Baustein, damit vor Ort in der Gemeinde Familie vielfältig sein kann.
Anbieter | femail |
Dauer | 2 Stunden |
Zielgruppe | Eltern oder Menschen, die Eltern werden möchten |
Podcast “Geschlechterrolle vorwärts”: Entdecke, wie Familien heute leben
Die unterschiedlichen Rollen- und Familienmodelle in Vorarlberg sind so bunt und vielfältig wie unsere Natur. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viel dazwischen. Der Vorarlberger Familienverband holt mit diesem Podcast unterschiedliche Paare aus Vorarlberg vor den Vorhang, um aufzuzeigen, welche verschiedenen Rollenmodelle hier gelebt werden. Wir möchten über Herausforderungen sprechen, denen Familien begegnen und auch über Wünsche, wo und wie es in Vorarlberg in Bezug auf dieses Thema anders laufen könnte.
Anbieter | Vorarlberger Familienverband |
Dauer | 15-20 Minuten je Folge |
Zielgruppe | Familien, Paare, Interessierte |
Mehr Infos |
Role-Model-Kampagne mit Veranstaltungen
Paare leben mit unterschiedlichen, manche mit alternativen Rollenmodellen: ein älteres Paar, bei dem Frau zuhause war und Mann gearbeitet hat; ein jüngeres Paar, bei dem Frau zuhause ist und Mann Vollzeit arbeitet; Paare mit Vater langfristig in Karenz (ein jüngeres und ein älteres Paar); Paare, die Erwerbs- und Care-Arbeit teilen, ... In Veranstaltungen (zB Podiumsdiskussionen) erzählen die Paare, wie sie es machen und wie es ihnen geht. Die Akteur*innen des Podcasts "Geschlechterrolle vorwärts" könnten bei den Veranstaltungen eine Rolle spielen. Das genaue Veranstaltungsformat ist noch in Vorbereitung und kann an die Bedürfnisse der interessierten Gemeinden angepasst werden.
Anbieter | Vorarlberger Familienverband |
Dauer | noch zu definieren |
Zielgruppe | Familien, Paare, Interessierte |
Schluss mit Klischees und Rollenbildern! Workshop zu geschlechterreflektierender Erziehung
Geschlechterstereotype Rollenbilder schränken Perspektiven und freie Lebensgestaltung ein - das beginnt beim Spielzeug und bleibt bis zur Pension relevant. Im Workshop wird mit spielerischen und interaktiven Methoden das Wissen zu geschlechterspezifischen Rollenbildern und Stereotypen erweitert. Es gibt Raum für Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit erziehungsrelevanten Aspekten sowie Möglichkeiten zu Diskussion und Austausch. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Anbieter | Verein Amazone |
Dauer | flexibel gestaltbar (ca. Halbtag) |
Zielgruppe | Eltern, Bezugspersonen |
Schluss mit Klischees und Rollenbildern! Workshop zu geschlechterreflektierender Pädagogik
Geschlechterstereotype Rollenbilder schränken Perspektiven und freie Lebensgestaltung ein - das beginnt beim Spielzeug und bleibt bis zur Pension relevant. Im Workshop wird mit spielerischen und interaktiven Methoden das Wissen zu geschlechterspezifischen Rollenbildern und Stereotypen erweitert. Es gibt Raum für Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Möglichkeiten zu Diskussion und Austausch. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Anbieter | Verein Amazone |
Dauer | flexibel gestaltbar (ca. Halbtag) |
Zielgruppe | Mit Kindern und Jugendlichen Arbeitende (Lehrpersonen, Elementarpädagog:innen, Jugendarbeiter:innen, Ausbilder:innen, Sozialarbeiter:innen etc.) |
selbstBEWUSST! Empowerment-Workshop für Mädchen* und junge Frauen*
Was tun bei blöden Anmachen, bei Belästigung oder Übergriffen? Im Workshop lernen Teilnehmerinnen* Grenzen zu setzen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr Selbstbehauptungspotenzial zu steigern. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Anbieter | Verein Amazone |
Dauer | flexibel gestaltbar (ca. Halbtag) |
Zielgruppe | Mädchen* und junge Frauen* von 10 bis 25 Jahren |
Weitere Angebote
Ausstellungen
Interaktive Ausstellungen zu verschiedenen Themen:
- das hat klasse! Zu Klassismus
- GIRLstory 2*0 zu Mädchenarbeit und ihren Schwerpunkten: Schönheits- und Körperbilder, Ausbildung, Arbeit und Entlohnung, Gewalt, Rollenbilder etc.
- rollen:parkour zu Rollenbildern, Klischees und Stereotypen
Anbieter | Verein Amazone |
Zielgruppe | Verschiedene |
Mehr Infos |
Bericht zur Ausstellung "das hat klasse!" in Hittisau (Juli bis November 2023)
Das Familienpolitische Brettspiel: Online-Webinar
Paare in Auseinandersetzung: von der Erhebungs- zur Beratungsmethode. Entscheidungen über die Aufteilung von Erwerbsarbeit und Familienarbeit werden in Familien getroffen. Wie familienpolitische Maßnahmen auf diese Entscheidungen wirken, kann durch das „Familienpolitische Brettspiel" der Forscherin Dr.in Lisa Yashodhara Haller sichtbar gemacht werden. Um Fachkräften das Brettspiel zugänglich zu machen, hat femail ein Webinar organisiert, das online verfügbar ist. In diesem Webinar hatten wir die Möglichkeit, das Brettspiel als Methode zunächst kennenzulernen und anschließend anzudiskutieren, wie es im Beratungskontext eingesetzt werden könnte. Neueste Ergebnisse aus der Paarforschung rahmen den Wissenskomplex.
Anbieter | femail |
Dauer | 3 Inputs, ca. 30 Minuten pro Video |
Zielgruppe | Fachkräfte |
Mehr Infos |
Gegen den Strom – Partnerschaftliche Rollenteilung aus soziologischer und ökonomischer Perspektive. Online-Vortrag und Diskussion
Wo stehen wir im Jahr 2020 in Sachen „Halbe-Halbe"? Warum gehen so wenig Väter in Karenz? Warum arbeiten so viele Mütter Teilzeit? Wie wird Familienverantwortung gleichberechtigt aufgeteilt? Vorträge (Videoaufzeichung und Präsentationsunterlagen) von Soziologin Gerlinde Mauerer und Ökonomin Katharina Mader.
Anbieter | femail |
Dauer | 30-35 Minuten pro Vortrag |
Zielgruppe | Fachkräfte, Interessierte |
Mehr Infos |
Projekt ikanns.at
Projektinfos, Einblicke und Outputs aus I kann's! I trau mer's zu! - ein Projekt, das seit 2011 von Vorarlberger Betrieben und dem Verein Amazone umgesetzt wird. Das Projekt begleitet Kulturwandel in technisch-handwerklichen Unternehmen mit dem Ziel, gleichberechtigte Zugänge in männerdominierten Betrieben zu gestalten.
Checkliste: 16 Tipps von Lehrmädchen. Praxisnahe und umsetzbare Optimierungsmöglichkeiten für männlich geprägte Unternehmen, um Mädchen erfolgreich in technische Betriebe einzugliedern.
Checkliste Update: Jungen und Gleichstellung. Möglichkeiten für männlich geprägte Unternehmen, Sichtweisen von Mädchen* und Jungen* miteinzubeziehen, um gleichmäßige Zugänge und gerechte Strukturen für Frauen* und Männer* zu etablieren. Die Checkliste fasst zusammen, wie sich Lehrjungen mit Perspektiven und Anliegen junger Frauen auseinandergesetzt haben.
Indikatorenkatalog: 8 Themen für Ihren Betrieb. Bekenntnisse männlich geprägter Unternehmen zur Gestaltung gleicher Zugänge für Mädchen und Jungen in technische Betriebe. Die I kann’s!-Indikatoren sind angestrebte Veränderungen, die auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners von fünf Betrieben erstellt und überbetrieblich vereinbart wurden. Die Indikatoren betreffen die Bereiche Übergang Schule/Betrieb, Wettbewerb, Marketing, Arbeitszeitmodelle, Beteiligungskultur, räumliche Gestaltung, Unternehmenskultur und Lohngefüge. Die Indikatoren helfen, Mädchen und Frauen vermehrt für technische Ausbildungen zu gewinnen und Arbeitsbedingungen in Lehre und Produktion angemessen zu gestalten.
Anbieter | Verein Amazone |
Zielgruppe | Betriebe, Fachkräfte, Gemeinden, Jugendliche |
Mehr Infos |
mach es gleich!-Mappe
Im Rahmen des Projekts "mach es gleich: gender & schule" entwickelte und optimierte der Verein Amazone Methoden zur Gleichstellung von Mädchen und Jungen im Unterricht. Die übersichtlich gestaltete mach es gleich!-Mappe regt fantasievoll und kreativ zum lebhaften Mitgestalten des Genderprozesses an und unterstützt Pädagoginnen und Pädagogen in der gendersensiblen Arbeit mit Jugendlichen ab 12 Jahren.
Anbieter | Verein Amazone |
Zielgruppe | Pädagoginnen und Pädagogen |
Mehr Infos |
Projekt “Vater sein!”
Das Projekt “Vater sein!” bietet den Anstoß für ein aktiveres Vatersein in Vorarlberg und Umgebung. Ziele: Vaterrolle leben, Väterbeteilung erhöhen, Bewusstseinsbildung und Nachhaltigkeit. Das Projekt soll einen Beitrag zu Identitätsfindung von Männern in ihrer Vaterrolle leisten: Bewusst Vater sein. Mit dem Projekt möchten wir die Väterbeteilung in der Kindererziehung erhöhen: Weil Kinder ihre Väter brauchen. Das Projekt soll die Bedeutung des Vaters für die Kinderentwicklung in das allgemeine Bewusstsein bringen, damit wir alle verstehen, warum jedes Kind einen aktiven Vater haben sollte. Durch die Erreichung von Männern, die bisher noch nie/wenig Elternbildungsmaßnahmen besuchten, soll das Projekt nachhaltig sein: Weil gute Väter nicht einfach so “vom Himmel fallen”. Im Projekt werden u.a. Veranstaltungen für Väter mit ihren Kindern angeboten.
Anbieter | Vorarlberger Familienverband |
Zielgruppe | Väter, Kinder |
Mehr Infos |
Projekt “Vater sein im Unternehmen”
Mit dem Projekt “Vater sein im Unternehmen” unterstützt der Vorarlberger Familienverband Unternehmen dabei, väterfreundlicher zu werden. Der Ablauf besteht aus fünf Schritten: Ist-Analyse des Unternehmens hinsichtlich Väterfreundlichkeit, Entwicklung eines Maßnahmenkataloges, Aufbau eines internen Väternetzwerks, Vorträge und Workshops für Mitarbeiter und Führungskräfte und Angebot von erlebnisreichen Vater-Kind-Aktionen (z.B. Klettern oder Handwerken). Vorteile für die Unternehmen: verbessertes Employer Branding zur Rekrutierung der besten Fachkräfte, nachhaltige finanzielle Vorteile (z.B. durch geringeren Personalwechsel), höhere Poduktivität und Belastbarkeit der Mitarbeiter, stärkere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, besseres Arbeitsklima durch Väternetzwerk, weniger Stress durch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, weniger Untersicherheit bei werdenden Vätern, zielgerichtete Schulung von Führungskräften sowie höhere Akzeptanz bei Vätern/Männern für Unterstützung von Frauen/Müttern in Führung.
Anbieter | Vorarlberger Familienverband |
Zielgruppe | Väter, Betriebe |
Mehr Infos |
Welcher Beruf passt zu mir? Berufsorientierung für Mädchen*. Publikation
Warum brauchst du überhaupt einen Beruf? Hast du berufliche Vorbilder? Und was kannst du richtig gut? Um diese und andere Fragen geht es in der Borschüre zur Berufsorientierung von Mädchen*. Mit wertvollen Tipps begleitet das Heft junge Frauen* ins Berufsleben und macht Rolemodels mit außergewöhnlichen Karrieren sichtbar.
Herausgeber: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Elementarpädagogik, Schule und Gesellschaft
Anbieter | Verein Amazone |
Zielgruppe | Mädchen, junge Frauen, Eltern, Fachkräfte |
Broschüre |
Damit alternative Rollenmodelle erlebbar werden, bieten das femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg, der Vorarlberger Familienverband und der Verein Amazone Unterstützung bei der Umsetzung von Pilotaktivitäten. Dies können neue Angebote wie ein Mittagstisch für Eltern in der Kinderbetreuung, eine elternfreundliche Sitzungsgestaltung für Vereine oder die Gründung eines Mädchentreffs sein – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde gerade am besten passt. Hier sind die im Projekt durchgeführten neuen Initiativen beschrieben.
Die perfekte Liste – Eine theatrale Intervention im Superwahljahr 2024
Eine Schauspielerin, eine Wissenschaftlerin und ein engagiertes Publikum widmeten sich der Frage: Wer repräsentiert die Interessen der Menschen? Im Zentrum des experimentellen Theaterabends stand die Frage, wie die Vielfalt der Gesellschaft in politischen Gremien wie beispielsweise einer Gemeindevertretung berücksichtigt werden kann. In einer Kombination aus Improvisations-Theater und Vortrag führten eine Schauspielerin (Vivienne Causemann) als Bürgermeisterin und eine Politikwissenschaftlerin (Kathrin Stainer-Hämmerle) durch diesen Versuch. Anlass für die Veranstaltung am 3. Juni 2024 in Feldkirch war das „Superwahljahr“ 2024. Rund 90 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. Der Abend wurde organisiert von femail, Frauenmuseum Hittisau, Regionalentwicklung Vorarlberg, Theater am Saumarkt, wortart-Studio für Kommunikationsgestaltung.
Nachbericht zur Veranstaltung
Repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg: Kurzvideos und Begleitheft für Lehrpersonen
Um die Informationen aus der Veranstaltung die „Die perfekte Liste“ vom 3. Juni 2024 langfristig und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, wurde der Anlass professionell auf Video aufgezeichnet, mit ergänzenden Interviews der Protagonistinnen und der Organisator:innen. Aus dem Videomitschnitt wurden sieben Kurzvideos erstellt, die sich an die Zielgruppen Schulklassen ab der 7. Schulstufe, Gemeinden und alle Interessierten richten. Zum Einsatz im Unterricht wurde für Lehrpersonen ein Begleitheft zur Stundenvorbereitung zum Download zur Verfügung gestellt.
Youtube-Playlist: Repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg
Begleitheft für Lehrpersonen
Newsbericht zur Vorstellung der Kurzvideos
Führungen und Schulworkshop zur Frauengeschichte im Montafon
femail und die Montafoner Museen entwickelten drei Formate rund um das Thema Frauengeschichte im Montafon: eine Führung durch Schruns, eine Führung im Heimatmuseum Schruns und einen Workshop für Schulklassen im Heimatmuseum Schruns. Die Formate legten ein Augenmerk auf Frauen, ihre Schicksale sowie Lebensbedingungen im Tal.
Die eineinhalbstündige Dorfführung führte zu über zehn Orten und Plätzen, an denen sich verschiedene Aspekte der Frauengeschichte im Montafon erläutern lassen. Ein umfangreiches Skriptum dient als Hintergrundinformation. Die Führung im Montafoner Heimatmuseum lenkte den Blick auf jene Objekte, die etwas über die Geschichte der Frauen erzählen können. Zur Museumsführung liegt ebenfalls ein Skriptum vor. Der Workshop für Schüler:innen im Alter von 14-18 Jahren basiert inhaltlich auf dem Skriptum zur Führung im Heimatmuseum. Er besteht aus fünf Modulen. Je nach gewünschter Dauer können einzelne Teile weggelassen werden (mögliche Dauer 1,5 bis 3 Stunden).
Die Führungen wurden während des Kulturmonats „Septimo“ im September 2024 angeboten, der den Themenschwerpunkt Frauen hatte: die Dorfführung jeden Sonntag und die Museumsführung einmal. Die Führungen können jederzeit gebucht werden und stehen langfristig zur Verfügung. Der Workshop für Schulklassen sollte in Zusammenarbeit mit der regionalen Musikschule umgesetzt werden. Es konnten nicht genügend Interessierte für eine Durchführung gewonnen werden. Der Workshop kann bei Interesse jederzeit durchgeführt werden.
Settling in together / Gemeinsam ankommen
Am 21.9.2023 waren vor kurzem hergezogene Frauen aus dem Leiblachtal mit keinen oder wenig Deutschkenntnissen zum gemütlichen Treffen in Hörbranz eingeladen. In englischer Sprache diskutierten die Frauen gemeinsam mit dem Fraueninformationszentrum femail und der Regio Leiblachtal, welchen Unterstützungsbedarf sie haben. Mehr Informationen
Annas Büchercheck Rollen im Wandel
„Annas Büchercheck“ bietet ein abwechslungsreiches Format. Im Zentrum stehen Buchvorstellungen durch die Journalistin Anna Schade. Warum es sich lohnt, die vorgestellten Bücher zu lesen und weshalb sie aktuell sind erklärt Schade lebendig und humorvoll. Kurze Lesungen der Autor:innen aus ihren Werken blendet sie per Video ein. Zwei junge Sängerinnen begleiten das Publikum mit zu den Romanen passenden Texten. Die Bücher thematisieren verschiedene Facetten des Rollenwandels wie zum Beispiel nicht alltägliche Familienmodelle, die Rolle der Frau im Wandel der Gesellschaft und Mobbing.
Das femail FrauenInformationszentrum hat die Veranstaltung an drei Terminen im Rahmen des Projekts Rollen im Wandel jeweils in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bücherei angeboten.
- 18.10.2023, Hohenweiler. Nachbericht
- 7.6.2023, Blons. Nachbericht
- 20.3.2023, Schruns. Ankündigung, Nachbericht
Fachliche und inhaltliche Begleitung Mädchentreff Großes Walsertal
Der Mädchentreff Großes Walsertal wurde als ehrenamtliche Initiative im Herbst 2022 durch den Verein Im Bündle gestartet. Der Verein Amazone begleitete den Prozess fachlich und inhaltlich, setzte ein Austauschformat für Mädchen* sowie einen Infoabend für Bezugspersonen um.
Im Rahmen des Mädchentreffs wurden im Herbst 2022, im Frühling 2023 und im Herbst 2023 mit jeweils vier Terminen verschiedene Workshop- und Freizeitangebote für Mädchen* ab zehn Jahren umgesetzt. Diese waren niederschwellig und unabhängig voneinander zugänglich. Ziele waren Bildung, Förderung, die Schaffung eines Experimentierraums abseits von Geschlechterrollenbildern sowie Austausch und Spaß. An einem Termin besuchten die Mädchen* das amazoneZENTRUM in Bregenz, wo sie in der Werkstatt handwerklich aktiv wurden.
Der Verein Amazone begleitete die Initiator:innen prozesshaft mit fachlichen Impulsen zu feministischer Mädchenarbeit, praktischen Erfahrungen für die Umsetzung sowie Inputs zur Verankerung des Angebots in den Gemeinden. Die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Gemeindevertreter:innen und Bezugspersonen in der Region war ein weiterer Schwerpunkt. Etwa wurde ein Informationsabend für Bezugspersonen veranstaltet, der die Wichtigkeit mädchen*spezifischer Angebote erfahrbar machte. Weiters fand ein Vernetzungstreffen für Mädchen* und Frauen* aus der Region statt.
- Programm November/Dezember 2023
- Programm Frühjahr 2023
- Programm November/Dezember 2022
- 4.12.2023: Newsbericht zum Start der Winterveranstaltungen und des Jungentreffs
- 6.6.2023: Newsbericht zum regionalen Vernetzungstreffen
- 26.4.2023: Newsbericht zum zweiten Veranstaltungsblock
- 17.4.2023: Newsbericht zum Infoabend für Eltern
- 7.12.2022: Newsbericht zum Abschluss des ersten Veranstaltungsblocks
- 24.10.2022: Newsbericht zum Start des Mädchentreffs
Podcast Geschlechterrolle vorwärts
Die unterschiedlichen Rollen- und Familienmodelle in Vorarlberg sind so bunt und vielfältig wie unsere Natur. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viel dazwischen. Der Vorarlberger Familienverband holt mit diesem Podcast unterschiedliche Paare aus Vorarlberg vor den Vorhang, um aufzuzeigen, welche verschiedenen Rollenmodelle hier gelebt werden. Die Podcastbeiträge thematisieren Herausforderungen, denen Familien begegnen und auch Wünsche, wo und wie es in Vorarlberg in Bezug auf dieses Thema anders laufen könnte. Ab Folge 14 behandelt der Podcast auch den Rollenwandel in Betrieben.
- Übersicht aller Folgen auf der Seite des Vorarlberger Familienverbands
- 20.10.2024: Newsbericht zu Folge 16, Projektteam Rollen im Wandel
- 26.4.2024: Newsbericht zu Folge 15, Claudia Röhner, Meier Verpackungen
- 16.10.2023: Newsbericht zu Folge 14, Perrine Getzner, Getzner Textil AG
- 23.8.2023: Newsbericht zu Folge 13, Isabella Außerer
- 19.6.2023: Newsbericht zu Folge 12, Bernhard Weber
- 3.5.2023: Newsbericht zu Folge 11: Was wünschst du dir für die Zukunft? Zusammenfassung der Folgen 1-10
- 31.3.2023: Newsbericht zu Folge 10, Julia Konzett und Julian Ribaux
- 1.3.2023: Newsbericht zu Folge 9, Veronika und Guntram Bechtold
- 1.2.2023: Newsbericht zu Folge 8, Lukas Schrattenthaler
- 20.1.2023: Newsbericht zu Folgen 6 und 7, Julia und Michael Spieler, Katharina Fuchs
- 24.11.2022: Newsbericht zu Folge 5, Sandra Hermes
- 10.10.2022: Newsbericht zu Folge 4, Bernhard Dünser
- 14.9.2022: Newsbericht zu Folge 3, Verena Brunner-Loss
- 22.8.2022: Newsbericht zu Folge 2, Katharina Rhomberg-Shebl
- 29.7.2022: Newsbericht zum Start des Podcasts. Folge 1: Markus Herburger
Erzählcafé zum Podcast: Geschlechterrolle vorwärts On Tour
Mit einem Erzählcafé lud der Familienverband Interessierte ein, die Vielfalt an Rollen- und Familienmodellen in Vorarlberg kennenzulernen und sich dazu auszutauschen. Zwei Erzähler:innen sollten am 12. April 2024 in Egg von ihren Erfahrungen berichten. Angeboten wurde auch eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab einem Jahr. Das Erzählcafé basierte auf der Idee und den positiven Erfahrungen des Familienverbands mit dem Podcast „Geschlechterrolle vorwärts“. Die Erzählenden hatten bereits im Podcast von ihren Lebensmodellen berichtet. Das Erzählcafé sollte Interessierten die Möglichkeit geben, mit den Erzählenden und dem Publikum in den direkten Austausch zu treten und auch über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Aufgrund mangelnder Anmeldungen wurde das Erzählcafé abgesagt.
Newsbericht zur Ankündigung des Erzählcafés