Rollen im Wandel

                                    
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                                    © Foto: Regio-V Das Heft "Rollenwandel begleiten: Ideen für die Umsetzung" beschreibt eine bunte Palette an Aktionen für mehr Geschlechtergerechtigkeit.

                                    
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                                    © None Sieben Kurzvideos erklären, wie repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg funktioniert. Für den Einsatz in Schulen gibt es ein Begleitheft.

                                    
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                                    © Foto: aha Die Ausgabe November 2024 des Fachmagazins Diskurs setzt sich mit Rollenbildern und Gleichberechtigung auseinander.

                                    
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                                    © Foto: Vorarlberger Familienverband Das FrauenInformationszentrum femail, die Regio-V, der Verein Amazone und der Vorarlberger Familienverband haben das Projekt Rollen im Wandel gemeinsam umgesetzt.

                                    
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                                    © Foto: www.meznar.media Peter Steurer, Regio-V, übergibt die Ideenkarten und Poster an Herbert Bitschnau (Bgm. Tschagguns und Standesrepräsentant Montafon), Bernhard Maier (Standessekretär), Elke Martin (Jugendkoordinatorin) und Alexander Zimmermann (Projektmanager).

                                    
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                                    © Bild: Regio-V Die Ideenkarten thematisieren mit einem Augenzwinkern vielfältige Perspektiven und geben erste Anregungen zu fünf Bereichen.

                                    
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                                    © None "Jede Familie soll selbst entscheiden können, wie sie ihre Rollen aufteilt", meint Claudia Röhner, die ihr Leben als Mutter und Führungskraft in Teilzeit meistert.

                                    
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                                    © Bild: KI generiert Bei verschiedenen Aktionen des Vorarlberger Familienverbands können Väter Zeit mit ihren Kindern verbringen.

                                    
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                                    © Foto: Natascha Soursos Freiwillige aus dem Publikum stellten sich für eine "perfekte", vielfältige Gemeindevertretungsliste der Gemeinde Quell zur Verfügung.

                                    
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                                    © Foto Vivienne Causemann: Sarah Mistura Die Schauspielerin Vivienne Causemann (links) und die Wissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle diskutieren mit dem Publikum, wie es gelingen kann, eine repräsentative Wahlliste zu erstellen.

                                    
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                                    © None Beim Erzählcafé kommen anhand von persönlichen Erfahrungsberichten verschiedenste Rollenmodelle zur Sprache.

                                    
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                                    © None Wie es gelingt, mehr junge Frauen für die Politik zu begeistern, zeigt eine kürzlich erschienene Studie.

                                    
                                        Care-Aufgaben wie Kinderbetreuung sollen gerecht verteilt werden - hierfür setzen sich die Aktionen rund um den Equal Care Day am 29. Februar ein.
                                    
                                    © None Care-Aufgaben wie Kinderbetreuung sollen gerecht verteilt werden - hierfür setzen sich die Aktionen rund um den Equal Care Day am 29. Februar ein.

                                    
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                                    © Foto: Verein Amazone Am 24. Oktober erfahren Betriebe, wie sie Mädchen für eine Lehre begeistern, junge Mitarbeiterinnen fördern und alle Mitarbeitenden in ihrer beruflichen Zufriedenheit stärken können.

                                    
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Rollen im Wandel

Eigene Projekte LES 14-20

Projektträger:in Regionalentwicklung Vorarlberg eGen 6911 Lochau Webseite

27. Januar 2022
31. Oktober 2024

Gemeinschaftliche Lebensmodelle ausprobieren sowie Sensibilisierung für das Thema der Geschlechtergerechtigkeit

Mädchen auf dem Skaterplatz, ein Steuerberater als Tagesvater und eine Mutter als Obfrau des Fußballvereins: Das gibt es in Vorarlberg noch wenig. Dabei können anders verteilte Rollen und die Auflösung von Geschlechterrollenbildern für die Einzelperson, gesellschaftlich und wirtschaftlich von Nutzen sein, beispielsweise durch zufriedenere Eltern und ausgebildete Frauen, die als Fachkräfte zur Verfügung stehen oder lebendige Vereine, in denen sich unterschiedlichste Menschen für den Lebensraum engagieren.

Das Projekt „Rollen im Wandel“ wollte diese Potenziale nutzbar machen, Alternativen zur herkömmlichen Rollenverteilung vor den Vorhang holen und dazu einladen, diese auszuprobieren. Hierfür boten das femail, der Vorarlberger Familienverband und der Verein Amazone mit Unterstützung der Regionalentwicklung Vorarlberg vielfältige Angebote.

Damit alternative Rollenmodelle erlebbar werden, boten die drei Fachorganisationen Unterstützung bei der Umsetzung von Pilotaktivitäten. Dies waren neue Angebote wie ein Mädchentreff, Buchvorstellungen oder ein Podcast – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde gerade am besten passte. Parallel dazu wurden den teilnehmenden Gemeinden Formate wie Vorträge, Workshops oder digitale Angebote zur Verfügung gestellt, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbilder und -stereotypen und Vielfalt eröffneten.

Kurzinfo (Folder) zum Projekt

Überblick zu den Projektergebnissen: Rollenwandel begleiten - Ideen für die Umsetzung

In Vorarlberg überwiegt das Modell der traditionellen Rollenteilung: Gemäß dem Vorarlberger Gleichstellungsbericht 2021 beziehen im österreichweiten Vergleich in Vorarlberg am wenigsten Männer Kinderbetreuungs- oder Karenzgeld und Frauen sind wesentlich häufiger „atypisch“ beschäftigt. In Vorarlberg waren 2019 insgesamt 71,6 Prozent der Frauen beschäftigt, davon 51,1 Prozent in Teilzeitbeschäftigung mit einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von rund 20 Stunden pro Woche. Frauen begründen Teilzeit vor allem mit der Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen sowie mit Aus- und Weiterbildungszwecken. Dabei sind Frauen meist gut ausgebildet – trotzdem unterbrechen sie ihr Erwerbsleben und setzen es dann häufig nur reduziert fort. Die Folge: Sie verdienen weniger, sind von ihren Partnern abhängig und sind insbesondere im Fall von Trennungen – wo sie in der Regel zu Alleinerzieherinnen werden – und im Alter armutsgefährdet oder von Armut betroffen.

Während die Vorarlbergerinnen österreichweit am wenigsten verdienen, verdienen die Vorarlberger am meisten. Dies gilt für Teilzeit- und für Vollzeitbeschäftigte. Unselbständig Beschäftigte Vorarlberger verdienten im Jahr 2019 durchschnittlich um 19.648 Euro mehr als Vorarlbergerinnen, im österreichischen Schnitt beträgt diese Differenz 13.743 Euro. Gehen Väter überhaupt in Karenz, dann viel kürzer und im Gegensatz zu den Frauen haben sie keine Einkommensverluste zu verzeichnen.

Bei der Wahl der Schule / des Schulzweigs sind die traditionellen Rollenbilder immer noch stark wirksam. Die wirtschaftsberuflichen höheren Schulen und die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik werden fast zu 100 Prozent von Mädchen gewählt. Auch die Wahl des Lehrberufes ist nach wie vor sehr traditionell geprägt. Bei Mädchen sind die drei beliebtesten Lehrberufe schon seit vielen Jahren: Einzelhandelskauffrau, Friseurin und Bürokauffrau. Nach jahrzehntelangem Bemühen, mehr Frauen in technische Berufe zu bringen, liegt der Beruf der Metalltechnikerin inzwischen an vierter Stelle der beliebtesten Lehrberufe.

Weitere geschlechterspezifische Unterschiede sind beispielsweise: Nur zehn Prozent der Alleinerziehenden sind in Vorarlberg Väter. Weniger als ein Drittel der Männer leisten in Österreich täglich Koch- und/oder Hausarbeit. Männer sind in Vorarlberg häufiger in organsierter Form in der Freiwilligenarbeit tätig als Frauen. Frauen sind deutlich stärker von psychischen Erkrankungen betroffen als Männer. Der Frauenanteil unter den Opfern in Bezug auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung beträgt 84,6 Prozent, Tendenz steigend.[1]

Von außerfamiliärer Kinderbetreuung wird immer häufiger Gebrauch gemacht, wenn auch das Angebot gerade in ländlichen Gemeinden noch immer sehr lückenhaft ist. Jedoch findet sich in der Gesellschaft noch oft die Ansicht, dass Mütter bevorzugt weniger Einkommen beziehen sollten, um sich um die Kinder kümmern zu können. So stimmen laut einer 2018 veröffentlichten Studie der Universität Wien[2] 63 Prozent der Befragten der Aussage zu: Das Familienleben leidet bei vollzeitberufstätiger Frau. Und 53 Prozent bejahten, dass Kinder bei einer berufstätigen Mutter wahrscheinlich leiden würden. Des Weiteren geben 40 Prozent an, dass sie folgender Aussage zustimmen: „Was Frauen wirklich wollen, ist Heim und Kinder.“

Alternativen Rollenmodellen wird bis dato in der Öffentlichkeit noch wenig Platz eingeräumt. Obwohl es auch in Vorarlberg Familien gibt, die derartige Alternativen leben, sind diese wenig sichtbar. Gerade diese Sichtbarkeit wäre jedoch wichtig, um Familien in ihren individuellen Wegen zu stärken.

Im ländlichen Raum sind Themen und Problemstellungen in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit häufig spezifisch gelagert. Oft fehlt es an Bewusstsein und an entsprechenden Strukturen, Anlaufstellen und Ansprechpersonen.

Dass sich die beschriebene Situation in Vorarlberg ändern sollte, ist politisch gewollt: Um die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzutreiben, entwickelte das Land Vorarlberg im Jahr 2008 gemeinsam mit den Sozialpartner:innen, Nichtregierungsorganisationen und Fachleuten aus Wirtschaftsunternehmen und Bildung den ersten Regionalen Aktionsplan (RAP) für die Jahre 2009-2013. Im Regierungsprogramm 2019 der Vorarlberger Landesregierung ist als ein Ziel verankert, die Rollen von Männern und Frauen ausgeglichen zu verteilen, um die Chance auf gerechte Lebensmodelle zu fördern. Für die Jahre 2019 bis 2023 beschloss die Landesregierung einen neuen Aktionsplan[3], der für die Bereiche Ausbildung, Erwerbsarbeit / Einkommen / soziale Situation, politische Partizipation sowie Hausarbeit und Kinderbetreuung eine Reihe an konkreten Maßnahmen vorschlägt.

[2] Universität Wien, Interdisziplinäre Werteforschung, 2018: Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie, Teil 2: Arbeit und Familie, Folie 10.
https://www.werteforschung.at/fileadmin/user_upload/p_inter_werteforschung/EVS_Arbeit_Familie.pdf (abgerufen am 11.11.2024)

[3] Regionaler Aktionsplan für Gleichstellung von Frauen und Männern in Vorarlberg 2019-2023:
https://vorarlberg.at/documents/302033/472097/Regionaler+Aktionsplan+2019+-+2023.pdf/5d62cd93-1bce-3443-c8af-84989ca05a71?t=1616163638702

Für femail, den Vorarlberger Familienverband und den Verein Amazone ist Geschlechtergerechtigkeit zentrales Thema in der täglichen Arbeit. Mit dieser Expertise sind die Fachorganisationen an der Umsetzung des Regionalen Aktionsplans für Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Vorarlberg beteiligt. Im Projekt „Rollen im Wandel“ hatten sich die Organisationen gemeinsam zum Ziel gesetzt, mit Unterstützung der Regionalentwicklung Vorarlberg das Thema Geschlechtergerechtigkeit insbesondere in ländlichen Räumen vor den Vorhang zu holen, Rollenbilder zunächst sichtbar zu machen, um sie anschließend auflösen zu können und neue Initiativen in die Gemeinden zu bringen. Anhand verschiedener Formate und Initiativen sollte das Projekt zeigen, dass Rollen nicht wie mehrheitlich üblich traditionell verteilt sein müssen, sondern dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, wie das Zusammenleben in Partnerschaften und im Gemeindeleben gelingen kann.

Hierfür war es wichtig, in den Gemeinden gemeinsam mit verschiedenen Zielgruppen wie Jugendlichen, Familien, Betrieben und Gemeindevertreter:innen die Bedürfnisse zu erheben und entstandene Ideen pilothaft und praxisnah durch Initiativprojekte umzusetzen. Ziel war auch, diese Initiativen zu begleiten und aus den gemeinsamen Erfahrungen zu lernen.

Gleichzeitig war die Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit wesentlich, um langfristig eine gemeinschaftliche Rollenteilung positionieren zu können. Die Projektaktivitäten sollten den Fokus auf die Chancen legen, neuen, innovativen Ideen Raum geben und Menschen, die sich nicht täglich bewusst mit den Projektthemen auseinandersetzen, einen niederschwelligen Zugang hierzu ermöglichen. Das Projekt richtete sich an ein breites Publikum mit den drei Hauptzielgruppen Bevölkerung, Verantwortliche in den Gemeinden, Betriebe.

Zu Beginn des Projekts wurden interessierte Gemeinden und ihre Akteur:innen, etwa Betriebe, Vereine, Sozial- und Bildungseinrichtungen, im Rahmen eines Startworkshops intensiv an das Thema herangeführt: Welche sozialen Rollen werden in der Region wahrgenommen und was haben diese mit den Geschlechterrollen zu tun? Was müsste sich ändern, damit alle in der Gesellschaft sich gerecht behandelt fühlen? Wer in eurer Gemeinde möchte aktiv werden, damit sich etwas ändert? Auf Basis der Antworten passten die Projektpartner:innen ihre Angebote individuell auf die Ausgangssituationen und Bedürfnisse in den jeweiligen Regionen an.

Um Zusammenhänge zwischen Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Veränderungspotentialen für gerechtere Zugänge erlebbar zu machen, entwickelten die Fachorganisationen neue Aktivitäten und setzten diese um oder begleiteten Akteur:innen in den Regionen bei der Umsetzung neuer Aktivitäten – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde oder Region gerade am besten passte. So entstanden beispielsweise ein Podcast und Buchvorstellungen. Die Initiatorinnen eines neuen Mädchentreffs wurden fachlich begleitet.

Parallel dazu stellten die Fachorganisationen den Gemeinden und weiteren Akteur:innen bestehende Formate wie Vorträge oder Workshops zur Verfügung, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbildern und Vielfalt eröffneten.

Eine Übersicht aller Formate, die die Fachorganisationen im Rahmen des Projekts anboten, wurde den Gemeinden und Regionen im Gebiet der Regio-V per Email und über das Internet zur Verfügung gestellt.

Die Projekt-Webseite www.regio-v.at/rollen-im-wandel informierte über Neuigkeiten, die Angebote der Fachorganisationen, die Initiativen im Rahmen des Projekts, Veranstaltungen sowie über die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Rollenbilder. Darüber hinaus wurde das Projekt über die Kanäle der Partner:innen sichtbar gemacht: Webseiten, Newsletter, soziale Medien. Für Akteur:innen in Gemeinden wurden Karten erstellt, die mit einem Augenzwinkern vielfältige Perspektiven zu fünf Bereichen rund um Geschlechtergerechtigkeit thematisieren und Umsetzungstipps geben (siehe 3.2.5). Die Ideenkarten wurden in den Projektregionen verteilt.

Alle Angebote im Projekt waren für die Teilnehmenden kostenfrei. Die entstandenen Kosten wurden über das Projektbudget oder über Kooperationspartner:innen, die an einzelnen Formaten beteiligt waren, abgedeckt.

Zur internen, organisationsübergreifenden Abstimmung traf sich das Projektteam regelmäßig. Das „Voneinander-Lernen“ und die gemeinsame Arbeit ermöglichten neue Formate. Das Projekt schuf den Rahmen für die Fachorganisationen, um ähnlich einer Innovationsabteilung bei einem Betrieb Ressourcen, Zeit und Legitimation für die Entwicklung neuer Formate für den ländlichen Raum bereitzustellen.

  • 18 Jour fixe Termine zur Abstimmung, Planung und Konzipierung
  • 16 Podcastfolgen mit Erfahrungsberichten aus nicht alltäglichen Familien
  • 9 Aktionen für Väter mit Kindern mit Austausch, Spaß und Action
  • 5 Workshops für Gemeinden, Betriebe und die Bevölkerung
  • 5 Museums- und Dorfführungen zur Frauengeschichte im Montafon
  • 3 Buchvorstellungen mit ausgewählten Romanen zum Rollenwandel
  • 2 Vorträge zum Lernen und Reflektieren über Geschlechterrollen
  • 2 Ausstellungen zum Klassismus und Rollenvorstellungen
  • 1 Theaterabend kombinierte Impro-Theater und Fachvortrag
  • 1 Erzählcafé zum Austausch über Rollen- und Familienmodelle
  • 1 Austausch für neu zugezogene Frauen in Vorarlberg: ankommen, sich zurecht finden und Kontakte knüpfen
  • Begleitung beim Aufbau eines Mädchentreffs: Empowerment von Ehrenamtlichen
  • 1 Projekt-Webseite: Alles Wissenswerte rund um das Projekt und darüber hinaus
  • 5 Ideenkarten für lebenswerte Gemeinden, mit einem Augenzwinkern
  • 1 Abschlusspublikation: Damit andere von den Erfahrungen und Erkenntnissen lernen können
  • 7 Kurzvideos mit Begleitheft für Lehrpersonen über repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg
Förderung
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Bücher zum Rollenwandel checken

12. Juni 2023

Die Rollen von Mann und Frau verändern sich. Verschiedene Facetten des Rollenwandels in partnerscha…

Beim Vernetzungstreffen der Mädchen und Frauen im Großen Walsertal entstanden neue Ideen wie zum Beispiel regelmäßige Frauentreffen und Briefkästen in den Gemeinden für die Anliegen von Mädchen und Frauen. Foto: Barbara Sönser-Gantner

Vernetzen und Ideen spinnen für das Große Walsertal

6. Juni 2023

Mädchen und Frauen lernen voneinander, haben Ideen und wollen etwas für die Gemeinschaft tun: Dies …

Passt das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben? Das Fraueninformationszentrum femail lädt am 25. September Mitarbeitende von Betrieben zum "Balance-Check"-Workshop ein.

Im Fokus: Geschlechterrollen in Betrieben

25. Mai 2023

Wie steht es in den Vorarlberger Unternehmen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Welche er…

Der Podcast "Geschlechterrolle vorwärts" zeigt ein Kaleidoskop verschiedener Lebensmodelle in Vorarlberg. Die aktuelle Frage stellt Wünsche und Visionen für die Zukunft in den Vordergrund.

Visionen für eine geschlechtergerechte Gesellschaft

3. Mai 2023

"Was wünscht du dir für die Zukunft in Bezug auf Rollenmodelle?" – diese Frage steht im Zentrum der…

Die Keksmanufaktur in Raggal wird geführt von Sabine Burtscher - eine der Frauen, mit denen sich die Mädchen aus dem Großen Walsertal bisher austauschen konnten.

Vielfältiges Programm für Mädchen im Großen Walsertal

26. April 2023

Seit gut einem halben Jahr gibt es im Großen Walsertal einen Mädchentreff. Das spezielle Programm b…

V.l.n.r.: Barbara Sönser-Gantner (Mädchentreff Großes Walsertal), Marion Verdorfer (Großes Walsertal), Larissa Kreuzer (Mädchenberatung Amazone)

Infoabend „Warum Mädchen*arbeit?“

17. April 2023

Warum braucht es Mädchen*arbeit? Hierüber informierte ein Infoabend am 30. März 2023 in Sonntag im …

Julia Konzett und Julian Ribaux leben eine weitgehend gleichgestellte Familienorganisation.

„Wir machen es zusammen“

31. März 2023

Der Familienverband holt mit seinen Podcast-Beiträgen die Vielfalt der Rollenbilder in Vorarlberg a…

20 Interessierte holten sich bei der ersten Ausgabe von "Annas Büchercheck" Leseanregungen rund um das Thema Rollenwandel. Foto: Petra Kaiser

Leselust zum Rollenwandel geweckt

22. März 2023

Wie leben Menschen zusammen und wie verändern sich Rollen im Laufe des Lebens? Diesem Thema widmen …

Die Rolle der Frauen im Wandel der Zeit ist Thema des neuen Podcast-Beitrags der Montafoner Museen.

Frauen früher und heute

1. März 2023

Welche Rolle haben die Frauen im Montafon im Laufe der Geschichte gespielt? Und wie geht es Frauen …

Lesetipps rund um das Thema "Rollen im Wandel" gibt die Journalistin Anna Schade am 20. März in Schruns.

Annas Büchercheck: Rollen im Wandel

27. Februar 2023

Möchten Sie zum Lesen von neuen Büchern inspiriert werden und sind gleichzeitig daran interessiert,…

Eine gut organisierte Kinderbetreuung in der Gemeinde war für Lukas Schrattenthaler und seine Frau Voraussetzung, um das Bürgermeisteramt mit der Familienorganisation unter einen Hut zu bringen.

„Die neun Monate als Vater habe ich sehr genossen“

1. Februar 2023

Lukas Schrattenthaler ist in Vorarlberg vor allem als Bürgermeister von Sulzberg bekannt. In Folge …

Auf dem Forstweg zum Gipfel oder doch lieber weglos? Erfahren Sie im Podcast, was Wandern mit partnerschaftlicher Rollenteilung zu tun hat.

"Die traditionelle Rollenteilung ist wie ein bequemer Forstweg"

1. Februar 2023

Lea Putz-Erath, Geschäftsführerin des Fraueninformationszentrums femail, spricht im Interview mit M…

Für Katharina Fuchs ist es entlastend, sich den "Mental load" mit ihrem Mann zu teilen.

„Beide Jobs sind gleich wichtig“

20. Januar 2023

Rollenteilung in der Familie kann auf verschiedenste Weise gelingen. Zwei Familien geben persönlich…

„Hands on“ hieß es beim Besuch der Mädchen aus dem Großen Walsertal im Mädchenzentrum Amazone in Bregenz. Mädchen können sich dort auf vielfältige Art ausprobieren. Foto: Verein Amazone

Großwalsertaler Mädchen zu Gast beim Verein Amazone

7. Dezember 2022

Am 3. Dezember 2022 besuchte der Mädchentreff Großes Walsertal den Verein Amazone in Bregenz. Der A…

Der Austausch „Vielfältig leben im Leiblachtal“ bot Raum für Begegnung und neue Ideen für das soziale Miteinander im Leiblachtal.

Lebendiger Austausch zu Lebensmodellen im Leiblachtal

6. Dezember 2022

Wie sieht vielfältiges Leben im Leiblachtal aus? Zu dieser Frage diskutierte am Freitag, 2. Dezembe…

Beim entspannten Austausch zu vielfältigen Lebensmodellen im Leiblachtal sind noch Plätze frei.

Vielfältig leben in Vorarlberg

24. November 2022

Für junge Menschen und Familien attraktiver werden, die Unternehmen stärken – das möchten die Talsc…

Das Projekt "I kann's" bietet viele Materialien für den Umgang mit Geschlechtergerechtigkeit, vor allem für Betriebe.

Mädchen und Technik: Wie der Kulturwandel gelingt

16. November 2022

Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt sich die Initiative “I kann’s! I trau mer’s zu!“ für mehr Gesch…

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Jetzt anmelden: Vielfältig leben im Leiblachtal - Austausch

14. November 2022

Das Leiblachtal möchte für junge Menschen und Familien noch attraktiver werden. Auch die Unternehme…

Am 12. November 2022 startet der neue Mädchentreff im Großen Walsertal mit einem Koch-Nachmittag.

Bald geht es los: Mädchentreff Großes Walsertal

24. Oktober 2022

Im Großen Walsertal gibt es ein neues Angebot speziell für Mädchen ab zehn Jahren. Der Mädchentreff…

Bernhard Dünser erzählt in der neuen Podcast-Folge von seinen Erfahrungen als Lebensberater und dreifacher Vater. Foto: Vorarlberger Familienverband

„Ich ermutige alle Väter, in Karenz zu gehen“

10. Oktober 2022

Bernhard Dünser hat sein Familienleben klassisch gestartet, beim zweiten Kind einen Teil der Kinder…

Im Rollenwandel-Workshop wird zuerst darüber diskutiert, wie die Rollen bei jedem/jeder einzelnen und in den Gemeinden verteilt sind. Dann werden Ideen gesammelt, was sich ändern sollte und wie das funktionieren könnte.

Dem Rollenwandel begegnen

22. September 2022

Im Herbst tut sich viel im LEADER-Projekt „Rollen im Wandel“: Workshops in mehreren Talschaften, Id…

Verena Brunner-Loss überzeugt in der September-Folge des Podcasts "Geschlechterrolle vorwärts" als Unternehmerin und Mutter.

„Gut ausgebildete Frauen gehören in den Beruf“

14. September 2022

Kleinunternehmerin und Mutter von drei Kindern: In der dritten Folge des Podcasts „Geschlechterroll…

Mama und Business-Woman: Katharina Rhomberg-Schebl erzählt im Podcast, wie sie Arbeit, Familie und Ehrenamt unter einen Hut bringt.

"Vorarlberg hat noch viel Aufholbedarf"

22. August 2022

Wie kann eine Frau Familie, Karriere und Ehrenamt unter einen Hut bringen? Katharina Rhomberg-Shebl…

Mit einem Podcast holt der Vorarlberger Familienverband alternative Familienmodelle vor den Vorhang. Die erste Folge wurde im Juli veröffentlicht.

Wie Rollen sich wandeln

29. Juli 2022

Mädchen auf dem Skaterplatz, ein Steuerberater als Tagesvater, eine Mutter als Obfrau des Fußballve…

femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg

femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg

femail ist Vorarlbergs Informations- und Servicestelle für Frauen. Im Projekt bringt das femail seine Expertise zu Gleichstellung und Geschlechterrollen ein und gestaltet nach den Bedarfen der Gemeinde oder Region einzelne Angebote vor Ort.

Kontakt: Lea Putz-Erath
lea.putz-erath@femail.at

Verein Amazone

Verein Amazone

Der Verein Amazone setzt sich seit 1998 für die Anliegen von Mädchen* und jungen Frauen* und somit für eine geschlechtergerechte Welt ein und arbeitet dazu im Mädchenzentrum, der Mädchenberatung und der Fachstelle Gender. Im Projekt sensibilisiert der Verein Amazone sowohl Jugendliche als auch Erwachsene zu geschlechterstereotypen Rollenbildern und begleitet sie in der Umsetzung ihrer Ideen und Initiativen.

Kontakt: Angelika Atzinger
a.atzinger@amazone.or.at

Vorarlberger Familienverband

Vorarlberger Familienverband

Der Vorarlberger Familienverband setzt sich für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Familienpolitik ein und ist mit über 6.000 Mitgliedsfamilien die größte Interessenvertretung von Familien in Vorarlberg. Der Familienverband hat für das Projekt einen Podcast auf die Beine gestellt und wird mit Podiumsdiskussionen in den Regionen Vorarlbergs präsent sein.

Kontakt: Isabella Nesler
isabella.nesler@familie.or.at

Menschen gestalten unser Gemeindeleben. Ob Jugendliche, die Bürgermeisterin, der Amtsleiter oder ehrenamtlich Tätige – sie alle leben oder arbeiten hier. Eine lebenswerte Gemeinde für alle ist Voraussetzung für einen zukunftsfähigen ländlichen Raum.

Die Ideenkarten thematisieren mit einem Augenzwinkern vielfältige Perspektiven und geben erste Anregungen zu fünf Bereichen:

  • „Alle dabei, odr?“ Familienfreundliche Vereinsarbeit
  • „Mittendrin, odr?“ Auf Tour durch die Gemeinde
  • „Girls* only, odr?“ Mädchenarbeit für die Zukunft
  • „Viel-Fältig, odr?“ Vielfalt im Gemeinderat
  • „Alls im Griff, odr?“ Potenziale in der Kinderbildung

Download Ideenkarten

 

Wir hören uns, odr?

Ihr habt bereits eine Idee oder braucht mehr Impulse, Beispiele, Tipps oder Informationen? Dann meldet euch ganz unkompliziert telefonisch oder per Mail bei uns. Gerne kann ein persönliches Gespräch vereinbart werden. Das femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg, die Regionalentwicklung Vorarlberg, der Verein Amazone und der Vorarlberger Familienverband sind für euch da!

 

Vereinsleben soll für alle möglich sein? Unbedingt! Wo Kinder mit dabei sind, braucht es zu Hause keine Betreuung.

  • Gemeinsames Tun mit Kindern braucht Zeit und Übung. „Störungen“ während Vereinsaktivitäten öffnen Potenziale – und alle profitieren.
  • Lasst euch beraten, wie euer Verein familienfreundlich wird und das Vereinsleben mit Kindern gestaltet werden kann!
  • Fragt gezielt jene, die sich um die Kinder kümmern, nach ihren Bedürfnissen und initiiert Veränderung!

 

Wir hören uns, odr?

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Die Gemeinde sollen alle mitgestalten können? Dann los! Wo Menschen ihre Zeit verbringen, werden Bedürfnisse nachvollziehbar.

  • Bietet Bürgermeistersprechstunden auf dem Spielplatz oder Gelegenheiten für Gespräche mit dem Gemeindevorstand bei einem Spaziergang an.
  • Kindergemeinderäte, Jugend- oder Mädchen*parlamente bringen neue, wichtige Perspektiven in die Kommunal- und Regionalpolitik.
  • Nehmt gezielt an Jahreshauptversammlungen von Vereinen teil, die kleiner, neuer und weniger finanziert sind.

 

Wir hören uns, odr?

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Wer Frauen* in der Gemeindepolitik möchte, muss Mädchen* Raum geben und ihre Stimmen hören.

  • Eine gerechte Nutzung öffentlicher Räume: Gestaltet Jugendangebote so, dass die Hälfte der Nutzenden Mädchen* sind! Öffnet Skateparks für Girls*-Only-Tage!
  • Setzt Projekte und Initiativen um, die Mädchen* stark machen und ihre Anliegen ernst nehmen!
  • Gerechte Verteilung heißt auch, ins Schwimmbad zu investieren statt in den Fußballplatz, der hauptsächlich von Jungen* genutzt wird.

 

Wir hören uns, odr?

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Unsere Gemeinden sind vielfältig. Diese Vielfalt muss sich aber widerspiegeln, vor allem in demokratisch gewählten Gremien.

  • Wer neue Menschen in der Kommunalvertretung möchte, muss Wege dahin sichtbar machen – am besten für alle.
  • Nach der Wahl ist vor der Wahl: Ladet bereits zu Beginn der Amtsperiode gezielt Frauen* unterschiedlicher Hintergründe zur Mitgestaltung ein!
  • Familienfreundliche Sitzungszeiten sind wichtig – und einfach umsetzbar.

 

Wir hören uns, odr?

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Verlässliche Bildungseinrichtungen sind nicht nur für Kinder und ihre Familien zentral, sondern auch für das Leben in der Gemeinde.

  • Öffnet den Mittagstisch der Kinder einmal pro Woche für alle!
  • Ferienbetreuung zum Angreifen: Schnuppernachmittage während des Schuljahrs reduzieren Hemmschwellen.
  • Gewinnt Betriebe als Kooperationspartner für Betreuungsangebote!  

 

Wir hören uns, odr?

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Sie finden hier verschiedene Informationen zu den Themen "Rollen im Wandel", Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit, ...: Institutionen, Anbieter von Weiterbildungen, Vereine und vieles mehr. Die Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ihnen fehlt eine Information? Dann schreiben Sie uns!

Vorarlberg

familieplus: Landesprogramm für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden
Das Landesprogramm familieplus zeichnet Gemeinden bezüglich ihrer Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit aus. familieplus ist ein langfristig angelegter Prozess der kontinuierlichen Verbesserung für die Gemeinden. Im Regio-V Gebiet beteiligen sich folgende Gemeinden: Brand, Bürserberg, Langenegg, Mellau, Mittelberg, Sulzberg, Regio Bregenzerwald. Mehr Infos: Webseite Land Vorarlberg, Webseite familieplus

Netzwerk Familie
NETZWERK FAMILIE unterstützt Familien dabei, die passende Unterstützung zu finden und stellt den Kontakt her. Mehr Infos

Familienlots*innen
Geschulte Bürger*innen, die ehrenamtlich Familien besuchen, über Angebote in der Gemeinde informieren oder bei Bedarf zu Einrichtungen begleiten. Z.B. in den familieplus-Gemeinden Hard und Alberschwende. Mehr Infos

Frauen und Gleichstellung in Vorarlberg
Die Internetseiten des Funktionsbereichs Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung bieten umfassende Informationen zum Thema: Veranstaltungshinweise, Berichte und Studien, Unterstützungsangebote, Links, rechtliche Informationen, Expertinnendatenbank und vieles mehr. Mehr Infos

Indikatoren für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2023

Die jährliche Aktualisierung der Gleichstellungsindikatoren liefert eine fundierte Grundlage zur Arbeit mit dem Thema in Vorarlberg. Über den Zeitstrahl hinweg lassen sich Entwicklungen ablesen. Es wird deutlich, wo es Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern gibt und wo sich wenig bewegt. Mehr Infos

Vorarlberger Gleichstellungsbericht 2021
Der Bericht veranschaulicht die aktuelle Situation und den großen Handlungsbedarf bei den Lebensbedingungen und Chancen von Frauen und Männern in Vorarlberg. Der Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung der Vorarlberger Landesregierung hat den Bericht gemeinsam mit der Arbeiterkammer Vorarlberg und ÖGB Vorarlberg beauftragt. Erstmalig wurde es möglich mit finanzieller Unterstützung aus dem europäischen Sozialfonds, eine repräsentative Befragung der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger durchzuführen. Problem Nummer eins bleibt der nach wie vor sehr hohe Unterschied bei den Einkommen. Mehr Infos

Österreich, Europa

Bericht über Frauen und ihre Rollen in ländlichen Gebieten, Europäisches Parlament
Gemeinsamer Bericht in den Ausschüssen für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter, 2017. Der Bericht erklärt die Multifunktionalität der Rollen von Frauen in ländlichen Gebieten und zeigt Herausforderungen u.a. aus den Bereichen Erwerbstätigkeit, öffentliche Dienstleistungen, Infrastruktur und Bildung auf. Er fordert umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Frauen. Mehr Infos

Ergebnisse der Arbeitsgruppe zur Förderung der Gleichstellung und Chancengleichheit im Ländlichen Raum, Netzwerk Zukunftsraum Land
Die Arbeitsgruppe hat Vorschläge und Maßnahmen zum Thema Förderung der Gleichstellung und Chancengleichheit im ländlichen Raum formuliert. U.a.: Erklär-Video: Was ist Gender Mainstreaming?, Einladung und Konzeption von geschlechtergerechten Veranstaltungen (inkl. Praxis-Check), Besetzung von erfolgreichen Gremien, Best-practice-Beispiele aus anderen EU-Ländern, Broschüre "Frauen am Land" - Chancengleichheit als Teil der ländlichen Entwicklung. Mehr Infos

Familie und Beruf Management GmbH
Die Familie & Beruf Management GmbH hat zum Ziel, die Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze von Eltern sowie der Wohnsitzgemeinden zu steigern. Sie bietet Zertifizierungsverfahren für Unternehmen und Institutionen an, die die Entwicklung und Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterstützen. Anhand des "berufundfamilie-Index" können Unternehmen die Stärken und Entwicklungspotenziale hinsichtlich der vereinbarkeit von Familie und Beruf kurzfristig prüfen und steigern. Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" dient zum niederschwelligen Austausch von Erfahrungen und Best-Practice-Modellen. Gemeinden und Regionen können sich mit der Zertifizierung "familienfreundlichegemeinde" weiterentwickeln. Mehr Infos

Familienfreundlichkeit in Gemeinden: Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
Artikel über Gemeinden, die am Programm "familienfreundlichegemeinde" teilnehmen. Aus "beziehungsweise", Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung, Mai 2022, S. 6-7. Mehr Infos

Gender & Diversity Zertifikats-Kurse
Das Training richtet sich an Personen, die ein persönliches Interesse an Fragen zu kultureller und sozialer Vielfalt, Antidiskriminierung und Chancengleichheit haben und/oder für ihre berufliche Tätigkeit ein aktuelles Zertifikat für Gender und Diversity nach AMS-Kriterien benötigen. Neben der Vermittlung von sozialwissenschaftlichen und kulturtheoretischen Grundlagen sowie aktuellen rechtlichen Standards steht vor allem die Reflexion der eigenen Kulturverhaftung und Werteorientierung im Vordergrund. Die Trainings finden in Zusammenarbeit mit Monika Pink-Rank und der Integrationswerkstatt Wien in Innsbruck und Salzburg statt. Mehr Infos

Geschlechterrollen heute: 4 wichtige Punkte
Die Seite erklärt, was Geschlechterrollen sind, was es mit "typisch Mann", "typisch Frau" und nicht-binären Personen auf sich hat und beantwortet die Frage, ob sich Geschlechterrollen im Laufe der Zeit ändern. Zudem gibt es Literaturtipps zum Thema. Die Informationen wurden zusammengestellt von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V., Berlin. Mehr Infos

Gleichstellungsindex 2021
Wie steht es um Gleichstellung und Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in Österreichs Städten und Gemeinden? Wo wurde bereits viel erreicht, und wo besteht Aufholbedarf? Das SORA-Institut hat im Auftrag des Österreichischen Städtebunds umfassende Daten zu diesem Thema zusammenzutragen. Erstmals liegt nun der Städtebund-Gleichstellungsindex für alle 2.094 Gemeinden vor und zeigt: Mit einem Indexwert bei 51 von 100 Punkten liegen Österreichs Gemeinden am Weg zur Gleichstellung erst auf halber Strecke. Mehr Infos

Informationsportal eltern-bildung.at: Familienbeziehungen
Über das Informationsportal werden strukturelle wie aktuelle Herausforderungen für Familien behandelt. Hier finden sich Tipps beispielsweise zu verschiedenen Formen von Familienbeziehungen: Vatersein, Regenbogenfamilien, Patchworkfamilien. Träger und Veranstaltungen für Elternbildungsangebote werden gelistet. Mehr Infos

Österreichisches Institut für Familienforschung
Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Universität Wien führt als unabhängiges wissenschaftliches Institut anwendungsorientierte Studien und Grundlagenforschung zur Struktur und Dynamik von Familien, Generationen, Geschlechtern und Partnerschaften durch. Zu den Hauptaufgaben des ÖIF zählen die familienpolitische Beratung und eine umfangreiche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehr Infos

Partnerschaftliche Rollenteilung - ein Erfolgsmodell. Buchtipp speziell für Elternpaare
Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit teilen, wagen es aber aus Angst vor Nachteilen oder wegen traditioneller Rollenvorstellungen nicht. Dabei bietet das egalitäre Modell mit beiderseitiger Teilzeitarbeit für Eltern wie Kinder vielerlei Chancen. Die Sozialforscherin Margret Bürgisser hat Elternpaare mit partnerschaftlicher Rollenteilung und deren Kinder in Abständen von zehn Jahren dreimal über ihr Modell interviewt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell großmehrheitlich zufrieden. Das Buch richtet sich an Paare sowie an Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende. Mehr Infos

UN Women Austria
Der Verein UN Women Austria setzt sich für eine gerechtere Welt für Frauen ein und unterstützt die Ziele der Vereinten Nationen: den politischen Einfluss von Frauen fördern, Frauen in der Wirtschaft und Führungspositionen stärken, diskriminierende Gesetze und Konventionen eliminieren etc. Die Kampagne "HeForShe" zielt auf die Beseitigung von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts und die gesellschaftliche Gleichstellung der Geschlechter ab. Mehr Infos

Vereinbarkeit von Familie und Beruf für kleine und mittlere Unternehmen - Handbuch und Unternehmens-Netzwerk
Das „Handbuch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für kleine und mittlere Unternehmen“ ist ein Informations- und Serviceangebot, das Unternehmen hilft, Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor zu etablieren. Es gibt praktische Tipps und Informationen und zeigt anhand von Best Practices, wie Familienfreundlichkeit in Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden kann. Darüber hinaus informiert es über die im Zuge der Anti-Teuerungsmaßnahmen beschlossene Valorisierung der Familienleistungen ab 1. Jänner 2023. Mehr Infos
Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" unterstützt die Entwicklung familienfreundlicher Arbeits- und Lebensräume mit Informationen, Erfahrungsberichten, Best Practices und Vernetzungsaktivitäten. Mehr Infos

Wie sehr bestimmt das Geschlecht unser Leben? Videoserie
Acht Videos rund um die Frage,  ob Geschlechterrollen längst hinfällig sind und wie man Geschlechterklischees überwinden kann. Anschauen

Im Rahmen des Projekts "Rollen im Wandel" boten femail, der Verein Amazone und der Vorarlberger Familienverband interessierten Gemeinden und Regionen Formate wie Vorträge, Workshops oder digitale Formate an, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und Reflexion mit Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbilder und -stereotypen und Vielfalt eröffnen. Einige der Angebote wurden im Rahmen des Projekts durchgeführt.

Alle Formate sind hier kurz beschrieben. Ausserdem bietet diese Seite eine Übersicht über weitere Angebote der Projektpartner:innen zum Thema Rollenwandel ausserhalb des Projekts.

Die Informationen auf dieser Seite und aus der Rubrik "Mehr zum Thema" finden Sie auch in einer Excel-Tabelle, die Sie nach den Rubriken Anbieter und Zielgruppen filtern und ausdrucken können. Download

Angebote im Projekt

Workshop Rollen in Gemeinden

Mit dem Workshop werden Akteur:innen aus der Region mit dem Thema Rollenwandel konfrontiert. Ziele: herausfinden, welche Themen in der Region aktuell sind und wo es Handlungsbedarf gibt; Ideen für Pilotaktivitäten sammeln, die über das Projekt "Rollen im Wandel" begleitet werden können. Der Familienverband, femail und der Verein Amazone stellen ihre Angebote vor (Workshops, Veranstaltungen, ...) und im Workshop werden eventuell interessante herausgefiltert.

Anbieter Familienverband, femail, Regio-V, Verein Amazone
Dauer ca. 4 Stunden
Zielgruppe Gem.mandatar:innen (Bgm., Gemeinderäte, Gem.vertreter:innen, Ausschussmitglieder Vereine/Familien/Soziales/Frauen), Vereinsvertreter:innen (zB Obleute), informelle Gruppen: Frauen, Männer, die sich in der Gemeinde engagieren aber ohne Verein, Schuldirektor:in, Kindergartenleiter:in, Seniorenheimleiter:in, Regionalstelle Fam.verband, Betriebe, interessierte Bürger:innen, Jugendliche / Jugendvertreter:innen

Nachbericht zum Workshop am 2. Dezember 2022 in Hörbranz

 

Balance Check: Workshop zur Vereinbarung von Beruf und Privatleben

Mitarbeitende von Klein -und Mittelbetrieben erhalten Informationen und Anregungen zur Balance von Berufs- und Privatleben, setzten sich mit ihrer aktuellen beruflichen und privaten Situation auseinander, tauschen sich über Lösungsansätze aus und entwickeln konkrete Handlungsschritte.

Anbieter femail in Zusammenarbeit mit der Fachstelle UND, Schweizer Kompetenzzentrum für Fragen der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben
Dauer Tagesworkshop
Zielgruppe Mitarbeitende von Klein -und Mittelbetrieben

Programm des Workshops vom 25.9.2023 in Lochau

 

Ein Verein – viele Menschen – viele Rollen. Werkstatt

Im Vereinsleben engagieren sich unterschiedliche Menschen. Es wird immer schwieriger, aktive Mitglieder zu begeistern und vor allem zu halten. Oft verringern Engagierte auf Grund von höherer Belastung in Familien- oder Berufsleben ihre Zeitinvestitionen ins Ehrenamt. In dieser Veranstaltung setzten wir uns damit auseinander, was Geschlechter- und Gleichstellungsfragen mit dem Vereinsleben zu tun haben könnten. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam Eckpunkte, wie Vereinsrollen offen für alle ausgestaltet werden könnten.

Anbieter femail
Dauer 2x2 Stunden
Zielgruppe Vereinsmitglieder/Vereinsfunktionär*innen, engagierte Bürger:innen

 

Fachkräfte der Zukunft! Geschlecht, Diversität und Unternehmenskulturen von morgen

Seit 2011 begleitet der Verein Amazone technisch-handwerkliche Unternehmen in Vorarlberg dabei, Unternehmenskulturen geschlechtergerecht und diversitätssensibel zu gestalten. Dieser Workshop lädt Menschen aus unterschiedlichen Bereichen von Betrieben dazu ein, sich anhand spielerischer und aktiver Methoden mit Rollenbildern und Geschlechterstereotypen auseinanderzusetzen, eigene Erfahrungen einzubringen und Handlungsperspektiven zu erweitern. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.

Anbieter Verein Amazone
Dauer flexibel gestaltbar (ca. Halbtag)
Zielgruppe Betriebe (Ausbilder:innen, Mitarbeitende im Personalwesen, Mitarbeitende im Marketing, Geschäftsführung, Leitung, Betriebsrät:innen etc.)

Programm des Workshops vom 24.10.2023 in Bezau

 

GRRRLzines! Kreativworkshop für Mädchen*

"Grrrl*Zines sind kritische, autonome Magazine, anhand derer Mädchen* und Frauen* schon seit Jahrzehnten Ideen und Gedanken teilten. Im Workshop werden die Teilnehmerinnen* selbst aktiv und kreieren ihr eigenes Zine, das dann in der Gemeinde verteilt werden kann. So werden Mädchen* und ihre Anliegen im öffentlichen Raum der Gemeinde sichtbar. Dieser Workshop kann thematisch auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.

Anbieter Verein Amazone
Dauer flexibel gestaltbar (ca. Halbtag)
Zielgruppe Mädchen* und junge Frauen* von 10 bis 18 Jahren

 

Offene Plattform Partnerschaftliche Rollenteilung

Es gibt Familienformen, die eine erweiterte Berufstätigkeit für beide Elternteile ermöglichen und Familiensorge für beide Elternteile zugänglich machen. Viele haben Interesse an alternativen Familienformen wie der partnerschaftlichen Rollenteilung. In der offenen Plattform stellen wir Eltern oder Menschen, die Eltern werden möchten Informationen und Fakten zur partnerschaftlichen Rollenteilung vor. Wir stellen einen Raum zur Verfügung, in dem Gespräche über die eigenen Erfahrungen möglich sind, in dem Eltern sich gegenseitig unterstützen können und in dem Pläne für weitere unterstützende Aktivitäten geschmiedet werden können. Die offene Plattform partnerschaftliche Rollenteilung ist ein Baustein, damit vor Ort in der Gemeinde Familie vielfältig sein kann.

Anbieter femail
Dauer 2 Stunden
Zielgruppe Eltern oder Menschen, die Eltern werden möchten

 

Podcast “Geschlechterrolle vorwärts”: Entdecke, wie Familien heute leben

Die unterschiedlichen Rollen- und Familienmodelle in Vorarlberg sind so bunt und vielfältig wie unsere Natur. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viel dazwischen. Der Vorarlberger Familienverband holt mit diesem Podcast unterschiedliche Paare aus Vorarlberg vor den Vorhang, um aufzuzeigen, welche verschiedenen Rollenmodelle hier gelebt werden. Wir möchten über Herausforderungen sprechen, denen Familien begegnen und auch über Wünsche, wo und wie es in Vorarlberg in Bezug auf dieses Thema anders laufen könnte.

Anbieter Vorarlberger Familienverband
Dauer 15-20 Minuten je Folge
Zielgruppe Familien, Paare, Interessierte
Mehr Infos

 

Role-Model-Kampagne mit Veranstaltungen

Paare leben mit unterschiedlichen, manche mit alternativen Rollenmodellen: ein älteres Paar, bei dem Frau zuhause war und Mann gearbeitet hat; ein jüngeres Paar, bei dem Frau zuhause ist und Mann Vollzeit arbeitet; Paare mit Vater langfristig in Karenz (ein jüngeres und ein älteres Paar); Paare, die Erwerbs- und Care-Arbeit teilen, ... In Veranstaltungen (zB Podiumsdiskussionen) erzählen die Paare, wie sie es machen und wie es ihnen geht. Die Akteur*innen des Podcasts "Geschlechterrolle vorwärts" könnten bei den Veranstaltungen eine Rolle spielen. Das genaue Veranstaltungsformat ist noch in Vorbereitung und kann an die Bedürfnisse der interessierten Gemeinden angepasst werden.

Anbieter Vorarlberger Familienverband
Dauer noch zu definieren
Zielgruppe Familien, Paare, Interessierte

 

Schluss mit Klischees und Rollenbildern! Workshop zu geschlechterreflektierender Erziehung

Geschlechterstereotype Rollenbilder schränken Perspektiven und freie Lebensgestaltung ein - das beginnt beim Spielzeug und bleibt bis zur Pension relevant. Im Workshop wird mit spielerischen und interaktiven Methoden das Wissen zu geschlechterspezifischen Rollenbildern und Stereotypen erweitert. Es gibt Raum für Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit erziehungsrelevanten Aspekten sowie Möglichkeiten zu Diskussion und Austausch. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.

Anbieter Verein Amazone
Dauer flexibel gestaltbar (ca. Halbtag)
Zielgruppe Eltern, Bezugspersonen

 

Schluss mit Klischees und Rollenbildern! Workshop zu geschlechterreflektierender Pädagogik

Geschlechterstereotype Rollenbilder schränken Perspektiven und freie Lebensgestaltung ein - das beginnt beim Spielzeug und bleibt bis zur Pension relevant. Im Workshop wird mit spielerischen und interaktiven Methoden das Wissen zu geschlechterspezifischen Rollenbildern und Stereotypen erweitert. Es gibt Raum für Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Möglichkeiten zu Diskussion und Austausch. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.

Anbieter Verein Amazone
Dauer flexibel gestaltbar (ca. Halbtag)
Zielgruppe Mit Kindern und Jugendlichen Arbeitende (Lehrpersonen, Elementarpädagog:innen, Jugendarbeiter:innen, Ausbilder:innen, Sozialarbeiter:innen etc.)

 

selbstBEWUSST! Empowerment-Workshop für Mädchen* und junge Frauen*

Was tun bei blöden Anmachen, bei Belästigung oder Übergriffen? Im Workshop lernen Teilnehmerinnen* Grenzen zu setzen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr Selbstbehauptungspotenzial zu steigern. Dieser Workshop kann auf die spezifischen Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden.

Anbieter Verein Amazone
Dauer flexibel gestaltbar (ca. Halbtag)
Zielgruppe Mädchen* und junge Frauen* von 10 bis 25 Jahren

 

Weitere Angebote

Ausstellungen

Interaktive Ausstellungen zu verschiedenen Themen:

  • das hat klasse! Zu Klassismus
  • GIRLstory 2*0 zu Mädchenarbeit und ihren Schwerpunkten: Schönheits- und Körperbilder, Ausbildung, Arbeit und Entlohnung, Gewalt, Rollenbilder etc.
  • rollen:parkour zu Rollenbildern, Klischees und Stereotypen
Anbieter Verein Amazone
Zielgruppe Verschiedene
Mehr Infos

Bericht zur Ausstellung "das hat klasse!" in Hittisau (Juli bis November 2023)

 

Das Familienpolitische Brettspiel: Online-Webinar

Paare in Auseinandersetzung: von der Erhebungs- zur Beratungsmethode. Entscheidungen über die Aufteilung von Erwerbsarbeit und Familienarbeit werden in Familien getroffen. Wie familienpolitische Maßnahmen auf diese Entscheidungen wirken, kann durch das „Familienpolitische Brettspiel" der Forscherin Dr.in Lisa Yashodhara Haller sichtbar gemacht werden. Um Fachkräften das Brettspiel zugänglich zu machen, hat femail ein Webinar organisiert, das online verfügbar ist. In diesem Webinar hatten wir die Möglichkeit, das Brettspiel als Methode zunächst kennenzulernen und anschließend anzudiskutieren, wie es im Beratungskontext eingesetzt werden könnte. Neueste Ergebnisse aus der Paarforschung rahmen den Wissenskomplex.

Anbieter femail
Dauer 3 Inputs, ca. 30 Minuten pro Video
Zielgruppe Fachkräfte
Mehr Infos

 

Gegen den Strom – Partnerschaftliche Rollenteilung aus soziologischer und ökonomischer Perspektive. Online-Vortrag und Diskussion

Wo stehen wir im Jahr 2020 in Sachen „Halbe-Halbe"? Warum gehen so wenig Väter in Karenz? Warum arbeiten so viele Mütter Teilzeit? Wie wird Familienverantwortung gleichberechtigt aufgeteilt? Vorträge (Videoaufzeichung und Präsentationsunterlagen) von Soziologin Gerlinde Mauerer und Ökonomin Katharina Mader.

Anbieter femail
Dauer 30-35 Minuten pro Vortrag
Zielgruppe Fachkräfte, Interessierte
Mehr Infos

 

Projekt ikanns.at

Projektinfos, Einblicke und Outputs aus I kann's! I trau mer's zu! - ein Projekt, das seit 2011 von Vorarlberger Betrieben und dem Verein Amazone umgesetzt wird. Das Projekt begleitet Kulturwandel in technisch-handwerklichen Unternehmen mit dem Ziel, gleichberechtigte Zugänge in männerdominierten Betrieben zu gestalten.

Checkliste: 16 Tipps von Lehrmädchen. Praxisnahe und umsetzbare Optimierungsmöglichkeiten für männlich geprägte Unternehmen, um Mädchen erfolgreich in technische Betriebe einzugliedern.

Checkliste Update: Jungen und Gleichstellung. Möglichkeiten für männlich geprägte Unternehmen, Sichtweisen von Mädchen* und Jungen* miteinzubeziehen, um gleichmäßige Zugänge und gerechte Strukturen für Frauen* und Männer* zu etablieren. Die Checkliste fasst zusammen, wie sich Lehrjungen mit Perspektiven und Anliegen junger Frauen auseinandergesetzt haben.

Indikatorenkatalog: 8 Themen für Ihren Betrieb. Bekenntnisse männlich geprägter Unternehmen zur Gestaltung gleicher Zugänge für Mädchen und Jungen in technische Betriebe. Die I kann’s!-Indikatoren sind angestrebte Veränderungen, die auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners von fünf Betrieben erstellt und überbetrieblich vereinbart wurden. Die Indikatoren betreffen die Bereiche Übergang Schule/Betrieb, Wettbewerb, Marketing, Arbeitszeitmodelle, Beteiligungskultur, räumliche Gestaltung, Unternehmenskultur und Lohngefüge. Die Indikatoren helfen, Mädchen und Frauen vermehrt für technische Ausbildungen zu gewinnen und Arbeitsbedingungen in Lehre und Produktion angemessen zu gestalten.

Anbieter Verein Amazone
Zielgruppe Betriebe, Fachkräfte, Gemeinden, Jugendliche
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mach es gleich!-Mappe

Im Rahmen des Projekts "mach es gleich: gender & schule" entwickelte und optimierte der Verein Amazone Methoden zur Gleichstellung von Mädchen und Jungen im Unterricht. Die übersichtlich gestaltete mach es gleich!-Mappe regt fantasievoll und kreativ zum lebhaften Mitgestalten des Genderprozesses an und unterstützt Pädagoginnen und Pädagogen in der gendersensiblen Arbeit mit Jugendlichen ab 12 Jahren.

Anbieter Verein Amazone
Zielgruppe Pädagoginnen und Pädagogen
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Projekt “Vater sein!”

Das Projekt “Vater sein!” bietet den Anstoß für ein aktiveres Vatersein in Vorarlberg und Umgebung. Ziele: Vaterrolle leben, Väterbeteilung erhöhen, Bewusstseinsbildung und Nachhaltigkeit. Das Projekt soll einen Beitrag zu Identitätsfindung von Männern in ihrer Vaterrolle leisten: Bewusst Vater sein. Mit dem Projekt möchten wir die Väterbeteilung in der Kindererziehung erhöhen: Weil Kinder ihre Väter brauchen. Das Projekt soll die Bedeutung des Vaters für die Kinderentwicklung in das allgemeine Bewusstsein bringen, damit wir alle verstehen, warum jedes Kind einen aktiven Vater haben sollte. Durch die Erreichung von Männern, die bisher noch nie/wenig Elternbildungsmaßnahmen besuchten, soll das Projekt nachhaltig sein: Weil gute Väter nicht einfach so “vom Himmel fallen”. Im Projekt werden u.a. Veranstaltungen für Väter mit ihren Kindern angeboten.

Anbieter Vorarlberger Familienverband
Zielgruppe Väter, Kinder
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Projekt “Vater sein im Unternehmen”

Mit dem Projekt “Vater sein im Unternehmen” unterstützt der Vorarlberger Familienverband Unternehmen dabei, väterfreundlicher zu werden. Der Ablauf besteht aus fünf Schritten: Ist-Analyse des Unternehmens hinsichtlich Väterfreundlichkeit, Entwicklung eines Maßnahmenkataloges, Aufbau eines internen Väternetzwerks, Vorträge und Workshops für Mitarbeiter und Führungskräfte und Angebot von erlebnisreichen Vater-Kind-Aktionen (z.B. Klettern oder Handwerken). Vorteile für die Unternehmen: verbessertes Employer Branding zur Rekrutierung der besten Fachkräfte, nachhaltige finanzielle Vorteile (z.B. durch geringeren Personalwechsel), höhere Poduktivität und Belastbarkeit der Mitarbeiter, stärkere Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, besseres Arbeitsklima durch Väternetzwerk, weniger Stress durch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, weniger Untersicherheit bei werdenden Vätern, zielgerichtete Schulung von Führungskräften sowie höhere Akzeptanz bei Vätern/Männern für Unterstützung von Frauen/Müttern in Führung.

Anbieter Vorarlberger Familienverband
Zielgruppe Väter, Betriebe
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Welcher Beruf passt zu mir? Berufsorientierung für Mädchen*. Publikation

Warum brauchst du überhaupt einen Beruf? Hast du berufliche Vorbilder? Und was kannst du richtig gut? Um diese und andere Fragen geht es in der Borschüre zur Berufsorientierung von Mädchen*. Mit wertvollen Tipps begleitet das Heft junge Frauen* ins Berufsleben und macht Rolemodels mit außergewöhnlichen Karrieren sichtbar.

Herausgeber: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Elementarpädagogik, Schule und Gesellschaft

Anbieter Verein Amazone
Zielgruppe Mädchen, junge Frauen, Eltern, Fachkräfte
Broschüre

Damit alternative Rollenmodelle erlebbar werden, bieten das femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg, der Vorarlberger Familienverband und der Verein Amazone Unterstützung bei der Umsetzung von Pilotaktivitäten. Dies können neue Angebote wie ein Mittagstisch für Eltern in der Kinderbetreuung, eine elternfreundliche Sitzungsgestaltung für Vereine oder die Gründung eines Mädchentreffs sein – je nachdem, was in der jeweiligen Gemeinde gerade am besten passt. Hier sind die im Projekt durchgeführten neuen Initiativen beschrieben.

Die perfekte Liste – Eine theatrale Intervention im Superwahljahr 2024

Eine Schauspielerin, eine Wissenschaftlerin und ein engagiertes Publikum widmeten sich der Frage: Wer repräsentiert die Interessen der Menschen? Im Zentrum des experimentellen Theaterabends stand die Frage, wie die Vielfalt der Gesellschaft in politischen Gremien wie beispielsweise einer Gemeindevertretung berücksichtigt werden kann. In einer Kombination aus Improvisations-Theater und Vortrag führten eine Schauspielerin (Vivienne Causemann) als Bürgermeisterin und eine Politikwissenschaftlerin (Kathrin Stainer-Hämmerle) durch diesen Versuch. Anlass für die Veranstaltung am 3. Juni 2024 in Feldkirch war das „Superwahljahr“ 2024. Rund 90 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. Der Abend wurde organisiert von femail, Frauenmuseum Hittisau, Regionalentwicklung Vorarlberg, Theater am Saumarkt, wortart-Studio für Kommunikationsgestaltung.
Nachbericht zur Veranstaltung

Repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg: Kurzvideos und Begleitheft für Lehrpersonen

Um die Informationen aus der Veranstaltung die „Die perfekte Liste“ vom 3. Juni 2024 langfristig und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, wurde der Anlass professionell auf Video aufgezeichnet, mit ergänzenden Interviews der Protagonistinnen und der Organisator:innen. Aus dem Videomitschnitt wurden sieben Kurzvideos erstellt, die sich an die Zielgruppen Schulklassen ab der 7. Schulstufe, Gemeinden und alle Interessierten richten. Zum Einsatz im Unterricht wurde für Lehrpersonen ein Begleitheft zur Stundenvorbereitung zum Download zur Verfügung gestellt.
Youtube-Playlist: Repräsentative Gemeindepolitik in Vorarlberg
Begleitheft für Lehrpersonen
Newsbericht zur Vorstellung der Kurzvideos

Führungen und Schulworkshop zur Frauengeschichte im Montafon

femail und die Montafoner Museen entwickelten drei Formate rund um das Thema Frauengeschichte im Montafon: eine Führung durch Schruns, eine Führung im Heimatmuseum Schruns und einen Workshop für Schulklassen im Heimatmuseum Schruns. Die Formate legten ein Augenmerk auf Frauen, ihre Schicksale sowie Lebensbedingungen im Tal.

Die eineinhalbstündige Dorfführung führte zu über zehn Orten und Plätzen, an denen sich verschiedene Aspekte der Frauengeschichte im Montafon erläutern lassen. Ein umfangreiches Skriptum dient als Hintergrundinformation. Die Führung im Montafoner Heimatmuseum lenkte den Blick auf jene Objekte, die etwas über die Geschichte der Frauen erzählen können. Zur Museumsführung liegt ebenfalls ein Skriptum vor. Der Workshop für Schüler:innen im Alter von 14-18 Jahren basiert inhaltlich auf dem Skriptum zur Führung im Heimatmuseum. Er besteht aus fünf Modulen. Je nach gewünschter Dauer können einzelne Teile weggelassen werden (mögliche Dauer 1,5 bis 3 Stunden).

Die Führungen wurden während des Kulturmonats „Septimo“ im September 2024 angeboten, der den Themenschwerpunkt Frauen hatte: die Dorfführung jeden Sonntag und die Museumsführung einmal. Die Führungen können jederzeit gebucht werden und stehen langfristig zur Verfügung. Der Workshop für Schulklassen sollte in Zusammenarbeit mit der regionalen Musikschule umgesetzt werden. Es konnten nicht genügend Interessierte für eine Durchführung gewonnen werden. Der Workshop kann bei Interesse jederzeit durchgeführt werden.

Settling in together / Gemeinsam ankommen

Am 21.9.2023 waren vor kurzem hergezogene Frauen aus dem Leiblachtal mit keinen oder wenig Deutschkenntnissen zum gemütlichen Treffen in Hörbranz eingeladen. In englischer Sprache diskutierten die Frauen gemeinsam mit dem Fraueninformationszentrum femail und der Regio Leiblachtal, welchen Unterstützungsbedarf sie haben. Mehr Informationen

Annas Büchercheck Rollen im Wandel

„Annas Büchercheck“ bietet ein abwechslungsreiches Format. Im Zentrum stehen Buchvorstellungen durch die Journalistin Anna Schade. Warum es sich lohnt, die vorgestellten Bücher zu lesen und weshalb sie aktuell sind erklärt Schade lebendig und humorvoll. Kurze Lesungen der Autor:innen aus ihren Werken blendet sie per Video ein. Zwei junge Sängerinnen begleiten das Publikum mit zu den Romanen passenden Texten. Die Bücher thematisieren verschiedene Facetten des Rollenwandels wie zum Beispiel nicht alltägliche Familienmodelle, die Rolle der Frau im Wandel der Gesellschaft und Mobbing.

Das femail FrauenInformationszentrum hat die Veranstaltung an drei Terminen im Rahmen des Projekts Rollen im Wandel jeweils in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bücherei angeboten.

Fachliche und inhaltliche Begleitung Mädchentreff Großes Walsertal

Der Mädchentreff Großes Walsertal wurde als ehrenamtliche Initiative im Herbst 2022 durch den Verein Im Bündle gestartet. Der Verein Amazone begleitete den Prozess fachlich und inhaltlich, setzte ein Austauschformat für Mädchen* sowie einen Infoabend für Bezugspersonen um.

Im Rahmen des Mädchentreffs wurden im Herbst 2022, im Frühling 2023 und im Herbst 2023 mit jeweils vier Terminen verschiedene Workshop- und Freizeitangebote für Mädchen* ab zehn Jahren umgesetzt. Diese waren niederschwellig und unabhängig voneinander zugänglich. Ziele waren Bildung, Förderung, die Schaffung eines Experimentierraums abseits von Geschlechterrollenbildern sowie Austausch und Spaß. An einem Termin besuchten die Mädchen* das amazoneZENTRUM in Bregenz, wo sie in der Werkstatt handwerklich aktiv wurden.

Der Verein Amazone begleitete die Initiator:innen prozesshaft mit fachlichen Impulsen zu feministischer Mädchenarbeit, praktischen Erfahrungen für die Umsetzung sowie Inputs zur Verankerung des Angebots in den Gemeinden. Die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Gemeindevertreter:innen und Bezugspersonen in der Region war ein weiterer Schwerpunkt. Etwa wurde ein Informationsabend für Bezugspersonen veranstaltet, der die Wichtigkeit mädchen*spezifischer Angebote erfahrbar machte. Weiters fand ein Vernetzungstreffen für Mädchen* und Frauen* aus der Region statt.

Podcast Geschlechterrolle vorwärts

Die unterschiedlichen Rollen- und Familienmodelle in Vorarlberg sind so bunt und vielfältig wie unsere Natur. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viel dazwischen. Der Vorarlberger Familienverband holt mit diesem Podcast unterschiedliche Paare aus Vorarlberg vor den Vorhang, um aufzuzeigen, welche verschiedenen Rollenmodelle hier gelebt werden. Die Podcastbeiträge thematisieren Herausforderungen, denen Familien begegnen und auch Wünsche, wo und wie es in Vorarlberg in Bezug auf dieses Thema anders laufen könnte. Ab Folge 14 behandelt der Podcast auch den Rollenwandel in Betrieben.

Erzählcafé zum Podcast: Geschlechterrolle vorwärts On Tour

Mit einem Erzählcafé lud der Familienverband Interessierte ein, die Vielfalt an Rollen- und Familienmodellen in Vorarlberg kennenzulernen und sich dazu auszutauschen. Zwei Erzähler:innen sollten am 12. April 2024 in Egg von ihren Erfahrungen berichten. Angeboten wurde auch eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab einem Jahr. Das Erzählcafé basierte auf der Idee und den positiven Erfahrungen des Familienverbands mit dem Podcast „Geschlechterrolle vorwärts“. Die Erzählenden hatten bereits im Podcast von ihren Lebensmodellen berichtet. Das Erzählcafé sollte Interessierten die Möglichkeit geben, mit den Erzählenden und dem Publikum in den direkten Austausch zu treten und auch über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Aufgrund mangelnder Anmeldungen wurde das Erzählcafé abgesagt.
Newsbericht zur Ankündigung des Erzählcafés

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