Etwas für eine vielfältige Natur zu tun geht vor der eigenen Haustür, im Garten. Mit einer Kampagne zum naturnahen Garten zeigen die Partner des Projekts GE_NOW, wie Sie einen Beitrag für die Natur leisten können. Ein Schwerpunkt: Nichts tun statt den Rasen mähen.
Den Rasen ökologisch zu bewirtschaften hilft, vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen im Siedlungsraum einen Lebensraum zu bieten. Informationen und Tipps hierzu erhalten Privatpersonen, Gemeinden und Betriebe derzeit laufend im Rahmen der Kampagne "Ferien für den Rasenmäher". Im Jahr 2025 laden die Partner des grenzüberschreitenden Projekts GE_NOW dann Menschen in den beteiligten Regionen im Süden Vorarlbergs und in der Region Prättigau/Davos zu einer Challenge ein, bei der der Rasenmäher Pause machen darf.
Die regelmäßigen Tipps auf Facebook, Instagram und auf der Projektwebsite erklären: Rasenflächen im Siedlungsraum können ein Paradies sein für viele Wildtiere und heimische Pflanzenarten. Was dazu vor allem nötig ist, ist weniger häufig zu mähen. Wenn seltener gemäht wird, steigt automatisch die Vielfalt an Pflanzen und Pflanzen kommen häufiger zum Blühen. In vielfältigen Grünflächen ist der Reichtum an Insektenarten deutlich höher. Diese sind auch für den Menschen wichtig, beispielsweise, weil sie unsere Nutzpflanzen bestäuben. Auch andere Vorteile für den Menschen werden beschrieben.
Veranstaltungen zum naturnahen Garten
Thematisch etwas weiter gefasst sind die Veranstaltungen zum Thema naturnaher Garten. In den Projektregionen vom Großen Walsertal bis ins Montafon laden Workshops, Vorträge und Exkursionen dazu ein, die Garten- und Kräuterschätze vor der eigenen Haustür zu entdecken.
Klimamarkt: Fest für Klima und Natur
Auch beim Klimamarkt am 22. Juni 2024 in Ludesch gibt es viel Wissenswertes und Aktionen zum Mitmachen rund um die Themen Klimawandel und Biodiversität. Das vielfältige Programm des Fests für Klima und Natur bietet über den ganzen Tag verteilt für alle etwas, richtet sich aber vor allem auch an Familien. Die Besucher:innen des Klimamarkts können Referate und Workshops besuchen, sich an Marktständen zu verschiedenen Themen informieren, und auch die bewusste Ernährung kommt nicht zu kurz. Das Detailprogramm des Fests wird demnächst veröffentlicht.
